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LVZ: Union: Neuwahl-Forderung im Zusammenhang mit Wulff-Affäre "zeigt die Gewissenlosigkeit" der SPD / Müller: Niemand genieße unendliche Solidarität

Geschrieben am 08-01-2012

Leipzig (ots) - Als Beweis "der Gewissenlosigkeit der
Sozialdemokratie" sieht die Union die Forderung von
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles, es müsse im Fall eines Rückzugs
von Christian Wulff vom Amt des Bundespräsidenten zu Neuwahlen für
den Bundestag kommen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der
CSU-Landesgruppe im Bundestag, Stefan Müller, sagte der "Leipziger
Volkszeitung" (Montag-Ausgabe): "Die Forderung der SPD nach Neuwahlen
offenbart die Gewissenlosigkeit der Sozialdemokratie, die Stabilität
unseres Staates der Parteipolitik zu unterwerfen. Aber wahrscheinlich
möchte die verhinderte Wahlkampfmanagerin Nahles Herrn Gabriel noch
früher scheitern sehen." Zugleich wies Müller auf Grenzen der
Unterstützung auch für den Bundespräsidenten hin: "Es gibt für
niemanden unendliche Solidarität. Aber auch wenn das Krisenmanagement
des Bundespräsidenten nicht immer optimal war, gibt es keinen Grund,
ihm die Unterstützung aufzukündigen", sagte Müller.



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


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