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Freie Ärzteschaft fordert Ende des Regressterrors

Geschrieben am 16-11-2011

Köln (ots) - "Gegen den drohenden Ärztemangel hilft nur die
ersatzlose Abschaffung der Regresskeule!" Für die Teilnehmer der
Jahres-Mitgliederversammlung der 'Freien Ärzteschaft' (FÄ) liegt
einer der Hauptgründe für das Auswandern der jungen Ärztegeneration
ins Ausland oder in andere Berufe in der permanenten Bedrohung durch
die persönliche Haftung der Praxisärzte für von ihnen verordnete
Medikamente und Therapien durch Regresse.

Zum Thema Arzthonorar erinnert die 'Freie Ärzteschaft' in einer
einstimmig angenommenen Resolution die Regierungsparteien in Berlin
an Versprechungen aus dem Koalitionsvertrag von 2009:

Angekündigt worden sei hier für die Ärztinnen und Ärzte "ein
einfaches, verständliches Vergütungssystem, das die Leistungen
adäquat abbildet. Dabei werden regionale Besonderheiten
Berücksichtigung finden. Nach kritischer Überprüfung wird die
Honorarreform unter dieser Zielsetzung zusammen mit den Beteiligten
den erforderlichen Korrekturen unterzogen. Wir wollen die Transparenz
für Ärztinnen und Ärzte sowie für Versicherte erhöhen."

Wenn das deutsche Gesundheitswesen auf einem qualitativ hohen
Stand erhalten werden soll, müssten diese Versprechungen eingehalten
werden und die weltweit einmalige Regresskeule abgeschafft werden.



Für Rückfragen:
Peter Orthen-Rahner,
Pressesprecher,
0173 - 6017351

Freie Ärzteschaft e.V.
Bergstr. 14
40699 Erkrath
Tel. 02104 - 1385975
presse@freie-aerzteschaft.de
www.freie-aerzteschaft.de


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