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Bioland fordert Ausbau der Forschungsförderung für Biolandbau / Ilse Aigner besucht Bioland Kräutergut Dworschak

Geschrieben am 07-10-2011

Mainz / Nürnberg (ots) - Bundesministerin Ilse Aigner besucht
heute gemeinsam mit Jan Plagge, Präsident von Bioland sowie Dr.
Michael Feld, die Ärzte im ZDF und Alfred Fahr, BIOSpitzenkoch, den
Bioland Kräuterbetrieb Dworschak in Nürnberg. Das Kräutergut wurde
dieses Jahr für seine innovativen Leistungen mit dem Förderpreis
Ökologischer Landbau ausgezeichnet.

Anlässlich des Besuches fordert Jan Plagge den massiven Ausbau der
Forschungsförderung für den ökologischen Landbau. "Bioland
unterstützt die Forderung des Nachhaltigkeitsrates zukünftig 20
Prozent der Finanzmittel für die Agrarforschung - das sind rund 80
Mio. Euro - dem Biolandbau zur Verfügung zu stellen. Der ökologische
Landbau bietet nachweislich umfassende Lösungen zur Bewältigung der
Herausforderungen im Klima- und Umweltschutz sowie in der Entwicklung
ländlicher Räume", so Plagge. "Mit dem Ausbau der Forschungsförderung
könnte ein Schub für mehr Effizienz des Biolandbaus initiiert
werden", ist Plagge überzeugt. Zudem würde das Ziel der
Bundesregierung, den Anteil des ökologischen Landbaus an der gesamten
landwirtschaftlich genutzten Fläche auf 20 Prozent zu steigern,
nachhaltig unterstützt. Derzeit werden nur 6 Prozent der
landwirtschaftlichen Flächen ökologisch bewirtschaftet. Plagge
erinnerte Ministerin Aigner an die klare Aussage im
Koalitionsvertrag. Dort steht: "Wir wollen den ökologischen Landbau
insbesondere im Bereich Forschung fördern." Die sehr bescheidenen
Forschungsmittel innerhalb des Bundesprogramms Ökologischer Landbau
und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) reichen in
keiner Weise aus, zumal das Programm unter Aigner für andere Formen
der Landwirtschaft geöffnet wurde.



Pressekontakt:
Bioland Bundesverband
Kaiserstr. 18, 55116 Mainz
Pressestelle, Gerald Wehde
Tel.: 0 61 31 / 23 97 9 - 20, Fax: 0 61 31 / 23 97 9 - 27
presse@bioland.de


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