(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Umgang mit Sextätern

Geschrieben am 06-10-2011

Halle (ots) - Große Teile der Einwohnerschaft der gemeinde Insel
mutierten zum Mob, angestachelt von einem Bürgermeister, der immerhin
Mitglied einer christlichen Partei ist. Das ist schlimm, verheerender
aber ist, dass gegen dieses Treiben wochenlang keine Stimme wirklich
laut wurde. Genau so bequem, wie es sich die Einwohner mit der Parole
"Resozialisierung ja, aber nicht bei uns" gemacht haben, wäre es
jetzt, auf Landtag und Regierung zu zeigen. Der Fall ist kein
politisches Problem, sondern ein gesamtgesellschaftliches: Wir warten
fast immer zu lange, wenn es anderswo anderen schlecht geht. Und am
Ende rufen wir nach dem Staat.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

356486

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Bertelsmann-Chef würdigt Lebensleistung von Apple-Günder Steve Jobs Bielefeld (ots) - Hartmut Ostrowski, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG , sagte der Neuen Westfälischen in Bielefeld (Freitagsausgabe) zum Tod von Steve Jobs: "Die Welt der Medien ist ärmer ohne Steve Jobs: Jobs war ein brillanter Visionär und ein leidenschaftlicher Unternehmer, der die Medienlandschaft mit seinem innovativen Geist verändert hat wie kaum ein Zweiter. Die Nachricht von seinem Tod hat mich sehr getroffen. Ich verneige mich vor seiner Lebensleistung." Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: mehr...

  • WAZ: Global gegen die Gier. Kommentar von Birgitta Stauber-Klein Essen (ots) - In den USA ist es durchaus normal, dass der milliardenschwere Chef einer Firma einem geringeren Steuersatz unterliegt als seine Sekretärin - weil seine Kapitalerträge wesentlich niedriger besteuert werden als ihre Einkommenssteuer. Oder: Einem Prozent der Amerikaner gehören 40 Prozent des Gesamtvermögens. Auf der anderen Seite wächst die Armut rasant, das soziale Netz ist marode, viele sind nicht krankenversichert, noch mehr überleben nur mit Lebensmittelkarten. Während die konservativen Republikaner im Verdacht mehr...

  • WAZ: Töten ohne Risiko? Kommentar von Gregor Boldt Essen (ots) - Einen sauberen Krieg gibt es nicht. Als die USA im ersten Golfkrieg mit Laser-gelenkten Bomben Bagdad angriffen, hörte man erstmals von so genannten "chirurgisch genauen Luftschlägen". Ein militärischer Euphemismus, der die Grausamkeiten und die Auswirkungen eines Bombardements grotesk verharmlost. Zivile Opfer wird es in jedem bewaffneten Konflikt geben. Daran werden auch die modernsten Kampfdrohnen nichts ändern. Allerdings erlauben sie tatsächlich eine effektivere Kriegsführung. Bei Drohnenattacken sterben immer mehr...

  • Landeszeitung Lüneburg: Europa muss im All erwachsen werden / Experte Dr. Marcel Dickow mahnt mehr Kooperation im Weltraum an, damit die EU nicht von China abgehängt wird Lüneburg (ots) - Vergangene Woche ging China den nächsten Schritt seines bemannten Weges ins All: Die Raumstation "Himmlischer Palast" wurde auf eine Umlaufbahn gebracht. China zeigt Ehrgeiz, während das NASA-Programm der USA stagniert. Was machen Europas Pläne? Wir fragten den Raumfahrt- und Rüstungsexperten Dr. Marcel Dickow von der Berliner Denkfabrik SWP. Die Euro-Rettung gilt allgemein als Testfall für den integrativen Willen der EU. Könnte die EU auch im All stärker zusammenwachsen? Dr. Marcel Dickow: Das sollte sie. mehr...

  • Rheinische Post: Palin ohne Chance Kommentar Von Frank Herrmann Düsseldorf (ots) - Endlich sind die Würfel gefallen. Sarah Palin verzichtet auf eine Kandidatur fürs Weiße Haus. Sie wolle lieber Gott, ihrer Familie und dem Land dienen, lässt sie wissen. So pathetisch das klingt, so wenig überraschend kommt der Rückzieher. Die Konservativen wissen selber nur allzu gut, dass eine derart schrille Bewerberin in einem Wahlduell mit Barack Obama chancenlos wäre. Die "Hockey-Mom" aus Alaska ist ein Medienphänomen, immer gut für eine unterhaltsame Zeile. Ob man sie als Politikerin ernst nehmen kann, daran mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht