(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan

Geschrieben am 06-10-2011

Halle (ots) - Es wird für die Militärs nicht einfach: Sie müssen
den politisch gewollten Rückzug organisieren, ohne den Druck auf die
verblieben Extremisten aufzugeben. Der Weg dahin führt - auch wenn
das widersinnig klingt - zunächst über eine drastische Verstärkung
der Kräfte. Aber eben auch der zivilen Helfer. Kabul braucht
Ausbilder für die Polizei, Wirtschaftsberater und Investoren. Was
längst nötig ist, wird nun unverzichtbar: Dem Land und den Menschen
muss klar werden, dass sie auch ohne Taliban eine Perspektive haben.
Diese Einsicht hat lange, viel zu lange gebraucht, ehe sie von den
Truppenstellerländern verinnerlicht wurde.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

356484

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zur EU-REGIONALFÖRDERUNG Ulm (ots) - Es mutet einigermaßen paradox an, dass Griechenland, der EU-Staat mit den derzeit größten Problemen, bei der EU-Regionalförderung unter ferner liefen rangiert. Doch das hängt weniger mit den Förderrichtlinien zusammen als mit der Unfähigkeit der griechischen Verwaltung, die verfügbaren Milliarden überhaupt für sinnvolle Programme abzurufen. Grundsätzlich stellt niemand ernsthaft den Sinn dieser Förderprogramme infrage, die vor allem strukturschwachen Regionen in Polen, Spanien, Italien, aber auch noch auf früherem DDR-Gebiet mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Umgang mit Sextätern Halle (ots) - Große Teile der Einwohnerschaft der gemeinde Insel mutierten zum Mob, angestachelt von einem Bürgermeister, der immerhin Mitglied einer christlichen Partei ist. Das ist schlimm, verheerender aber ist, dass gegen dieses Treiben wochenlang keine Stimme wirklich laut wurde. Genau so bequem, wie es sich die Einwohner mit der Parole "Resozialisierung ja, aber nicht bei uns" gemacht haben, wäre es jetzt, auf Landtag und Regierung zu zeigen. Der Fall ist kein politisches Problem, sondern ein gesamtgesellschaftliches: Wir warten mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Bertelsmann-Chef würdigt Lebensleistung von Apple-Günder Steve Jobs Bielefeld (ots) - Hartmut Ostrowski, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG , sagte der Neuen Westfälischen in Bielefeld (Freitagsausgabe) zum Tod von Steve Jobs: "Die Welt der Medien ist ärmer ohne Steve Jobs: Jobs war ein brillanter Visionär und ein leidenschaftlicher Unternehmer, der die Medienlandschaft mit seinem innovativen Geist verändert hat wie kaum ein Zweiter. Die Nachricht von seinem Tod hat mich sehr getroffen. Ich verneige mich vor seiner Lebensleistung." Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: mehr...

  • WAZ: Global gegen die Gier. Kommentar von Birgitta Stauber-Klein Essen (ots) - In den USA ist es durchaus normal, dass der milliardenschwere Chef einer Firma einem geringeren Steuersatz unterliegt als seine Sekretärin - weil seine Kapitalerträge wesentlich niedriger besteuert werden als ihre Einkommenssteuer. Oder: Einem Prozent der Amerikaner gehören 40 Prozent des Gesamtvermögens. Auf der anderen Seite wächst die Armut rasant, das soziale Netz ist marode, viele sind nicht krankenversichert, noch mehr überleben nur mit Lebensmittelkarten. Während die konservativen Republikaner im Verdacht mehr...

  • WAZ: Töten ohne Risiko? Kommentar von Gregor Boldt Essen (ots) - Einen sauberen Krieg gibt es nicht. Als die USA im ersten Golfkrieg mit Laser-gelenkten Bomben Bagdad angriffen, hörte man erstmals von so genannten "chirurgisch genauen Luftschlägen". Ein militärischer Euphemismus, der die Grausamkeiten und die Auswirkungen eines Bombardements grotesk verharmlost. Zivile Opfer wird es in jedem bewaffneten Konflikt geben. Daran werden auch die modernsten Kampfdrohnen nichts ändern. Allerdings erlauben sie tatsächlich eine effektivere Kriegsführung. Bei Drohnenattacken sterben immer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht