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Mehr als 30 Journalisten in libyschem Hotel gefangen: Konfliktparteien müssen für Sicherheit der Reporter sorgen

Geschrieben am 24-08-2011

Berlin (ots) - Reporter ohne Grenzen (ROG) ist besorgt um die
Sicherheit der 37, in dem libyschen Hotel Rixos festgehaltenen,
ausländischen Journalisten. ROG befürchtet, dass die Gaddafi-Getreuen
die Journalisten als menschliche Schutzschilde oder als Faustpfand in
möglichen Verhandlungen des Regimes mit westlichen Regierungen
missbrauchen könnten. ROG fordert alle Konfliktparteien in Libyen
auf, den Schutz und die Bewegungsfreiheit von Journalisten zu
gewährleisten. Die Medienmitarbeiter dürfen nicht daran gehindert
werden, über die aktuellen Ereignisse zu berichten.

Seit Sonntagabend, 21. August, werden die internationalen
Korrespondenten von Gaddafi-Anhängern am Verlassen des Hotels
gehindert. Mit ihnen sitzen dort einige ausländische Diplomaten fest.
Die Journalisten halten sich in der ersten Etage des Hotels auf und
tragen schusssichere Westen. Elektrizität und Wasserversorgung im
Hotel sind immer wieder unterbrochen. Die Journalisten haben Laken
aus den Fenstern gehängt, auf denen geschrieben steht: "Fernsehen,
Presse: Nicht schießen!".



Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen
Anja Viohl
Pressearbeit
presse@reporter-ohne-grenzen.de
www.reporter-ohne-grenzen.de
T: +49 (0)30 202 15 10 - 16
F: +49 (0)30 202 15 10 - 29


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