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"Report Mainz" erhält Marler Fernsehpreis für Menschenrechte

Geschrieben am 16-05-2011

Mainz (ots) - Amnesty International hat das ARD-Politikmagazin
"Report Mainz" mit dem Marler Fernsehpreis für Menschenrechte 2011
ausgezeichnet. Das Autorenteam Thomas Reutter und Nicola Timm gewann
mit seinem Bericht "Vertreibung für deutsche Bioprodukte - Die
dubiosen Lieferanten der Biobranche in Kolumbien" in der Kategorie
"Magazin Inland". Der Beitrag berichtet über kolumbianische
Bauernfamilien, die für eine Palmölplantage mit Gewalt enteignet
wurden und so ihre Lebensgrundlage verloren. Vor kurzem hatte das
höchste kolumbianische Gericht den Bauern Recht gegeben.

In der Laudatio betonte die Jury von Amnesty International: "Die
Darstellung ist nicht plakativ, aber durch gründliche Recherche und
Gegenüberstellung von Aussagen sehr eindringlich." Birgitta Weber,
die als "Report Mainz"-Redaktionsleiterin für den Film ausgezeichnet
wurde, erklärt: "Der Marler Fernsehpreis spornt uns an, weiter
weltweit Menschenrechtsverletzungen aufzudecken, wenn daran Konzerne
in Deutschland profitieren. Die Kehrseiten der Globalisierung sind
ein wichtiges Thema für unser Politikmagazin."

"Report Mainz" wurde bereits 2005 mit dem Marler Fernsehpreis in
der Kategorie "Nachrichten Ausland" für eine Recherche von Thomas
Reutter über Kinder und Jugendliche im berüchtigten US-Gefängnis Abu
Ghraib in Bagdad geehrt.



Pressekontakt:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an "Report Mainz", Tel.:
06131/929-3351.


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