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VKU zum zweiten Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität / Kommunen kommt Schlüsselrolle bei der Elektromobilität zu

Geschrieben am 16-05-2011

Berlin (ots) - Die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) hat
heute ihren zweiten Bericht an die Bundesregierung übergeben. Aus
Sicht des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) weist der Bericht
den richtigen Weg, das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, bis
2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen zu
bringen. "Ohne eine bedarfsgerechte Infrastruktur und integrierte
Mobilitätskonzepte haben Elektroautos keine Chance. Deshalb braucht
es eine Allianz unterschiedlicher Branchen und Akteure", kommentiert
VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck das Papier.

"Nur ein systemübergreifender Ansatz bei der Entwicklung der
Elektromobilität bietet entsprechende Wettbewerbsvorteile für die
Bundesrepublik. Dabei kommt den Städten und Gemeinden, den kommunalen
Verkehrsunternehmen und Energieversorgern eine Schlüsselrolle zu.
Elektromobilität findet vor Ort statt, und sie ist weit mehr als nur
ein Pkw, der mit einem Elektromotor ausgestattet ist."

Kommunale Unternehmen beteiligen sich schon seit langem aktiv in
der NPE sowie in den verschiedenen Modellregionen und -projekten der
Bundesregierung. "Um das weiterhin tun zu können, muss der
Mittelstand Zutritt zu den vorgesehenen Schaufensterprojekten
bekommen." Reck fordert deshalb "einen vereinfachten Zugang zu den
Förderprogrammen. Zudem müssen die Programme in einem transparenten
Wettbewerbsprozess vergeben und die räumlichen und regionalen
Strukturen der Bundesrepublik angemessen abgebildet werden."

Der VKU unterstützt die in der NPE getroffenen Aussagen zum Aufbau
einer öffentlichen Ladeinfrastruktur im Wettbewerb. Reck: "Allerdings
muss diese für jeden Kunden diskriminierungsfrei benutzbar sein. Ein
Zugang jedes Stromlieferanten ist hingegen in der Marktvorbereitung
aus energiewirtschaftlicher Perspektive nicht notwendig." Sinnvoll
sei auch die im Bericht erwähnte Stellung der Kommunen, den Aufbau
der Infrastruktur zu steuern. "Nur so können wir die Elektromobilität
mit den Verkehrskonzepten der Städte und Gemeinden sinnvoll
verknüpfen."

Die kommunalen Unternehmen stehen bereit, ihren Beitrag zur
Erreichung eines Leitmarktes der Bundesrepublik zu leisten und die
Elektromobilität der Bevölkerung erfahrbar zu machen. Reck: "Der VKU
sollte daher als führender Verband der Kommunalwirtschaft und als
Vertreter von rund 1.400 kommunalen Unternehmen in das Konzept zur
Weiterentwicklung der NPE einbezogen werden."

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt rund 1.400
kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie,
Wasser/Abwasser und Abfallwirtschaft. Mit über 240.000 Beschäftigten
wurden 2008 Umsatzerlöse von rund 92 Milliarden Euro erwirtschaftet
und etwa 8,8 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen
haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 54,2 Prozent in der
Strom-, 51,4 Prozent in der Erdgas-, 77,5 Prozent in der
Trinkwasser-, 53,6 Prozent in der Wärmeversorgung und 11,8 Prozent in
der Abwasserentsorgung.



Pressekontakt:
Pressesprecher:
Carsten Wagner
Fon +49 30 58580-220
Mobil +49 170 8580-220
Fax +49 30 58580-100
carsten.wagner@vku.de

Stv. Pressesprecherin:
Beatrice Kolp
Fon +49 30 58580-225
Mobil +49 170 8580-225
Fax +49 30 58580-100
kolp@vku.de

Stv. Pressesprecher:
Stefan Luig
Fon +49 30 58580-226
Mobil +49 170 8580-226
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