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Equal Pay Day: SoVD fordert Entgeltgleichheitsgesetz

Geschrieben am 24-03-2011

Berlin (ots) - Zum Equal Pay Day am 25. März erklärt
Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack:

Deutschland gehört europaweit zu den Ländern mit dem stärksten
Lohngefälle zwischen Frauen und Männern. Die Zahlen zeigen den
Missstand klar und deutlich: Während der durchschnittliche
Stundenlohn von Frauen im Jahr 2009 bei 14,90 Euro lag, wurden Männer
mit 19,40 Euro entlohnt. Diese Ungerechtigkeit ist ein Skandal und
muss dringend durch ein entsprechendes Gesetz korrigiert werden. Die
Leistung von Frauen darf bei gleichen oder vergleichbaren Tätigkeiten
nicht weniger Wert sein als bei Männern. Frauen muss bei gleicher
Qualifikation das Recht auf Entgeltgleichheit zustehen, denn
Lippenbekenntnisse und fromme Sprüche helfen ihnen nicht weiter. Es
gilt jetzt Flagge zu zeigen und ein klares Signal an die
Bundesregierung auszusenden. Deshalb legt der SoVD den Finger in die
Wunde und mobilisiert seine Mitglieder am morgigen Equal Pay Day in
vielen deutschen Städten.

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs



Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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