(Registrieren)

Rheinische Post: Schavan fordert Bezahlung von Lehrern nach Leistung

Geschrieben am 21-02-2011

Düsseldorf (ots) - Zum Auftakt von Europas größter Bildungsmesse,
der "Didacta", heute in Stuttgart hat Bildungsministerin Annette
Schavan (CDU) die Bezahlung von Lehrern nach Leistung gefordert.
"Leistungszulagen sind attraktiv, wenn die Pädagogen wissen, dass
damit besondere Bemühungen auch finanziell gewürdigt werden", sagte
Schavan der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). Bei den Lehrergehältern liege Deutschland im
internationalen Vergleich gut. "Dennoch können Leistungszulagen für
Lehrer die Attraktivität des Lehrerberufs heben", betonte die
Ministerin. Ziel müsse es sein, interessante junge Leute für den
Lehrerberuf zu gewinnen. Schavan fügte hinzu: "Am Ansehen der
Pädagogen entscheidet sich die Qualität der Schule. In den
skandinavischen Ländern ist die Autorität der Lehrer hoch. Bei uns
wird damit fahrlässig umgegangen", sagte Schavan.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

316932

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): KORREKTUR!!!!!: Guttenberg soll von Bielefelder Professor abgeschrieben haben Bielefeld (ots) - Die Plagiatsvorwürfe gegen Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg haben auch Ostwestfalen erreicht. Wie die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische in ihrem Onlinedienst nw-news.de berichtet, soll der Bielefelder Jura-Professor Dr. Franz Mayer Opfer der mutmaßlichen Plagiate in der Doktorarbeit des CSU-Politikers sein. Nach Informationen der Neuen Westfälischen sind in der Dissertation mehrere Textpassagen aus zwei Aufsätzen des Bielefelder Hochschullehrers kopiert worden, ohne sie zu zitieren. mehr...

  • WAZ: Hilfloses Europa - Kommentar von Gudrun Büscher Essen (ots) - Es sieht ganz danach aus, als ob nach Tunesien und Ägypten der nächste Volksaufstand mit dem Sturz des Regimes endet. Der Gaddafi-Clan kämpft in Libyen mit brutaler Gewalt ums politische Überleben. Doch das Volk hat seine Angst verloren. Angst, die die Menschen viel zu lange gefangen hielt. Sie erkämpfen sich ihre Freiheit zurück, ihren Stolz, ihre Würde. Das ist so wunderbar, dass man alle Einwände beiseite fegen und mit ihnen feiern möchte. Doch es gibt ein Morgen. Und Freiheit, Stolz und Würde machen nicht satt. Wenn mehr...

  • WAZ: Rot pur gegen Rot-(Rot)-Grün - Leitartikel von Ulrich Reitz Essen (ots) - Für die Sozialdemokraten hält der Riesenerfolg von Olaf Scholz in Hamburg noch eine ganz andere, eher unbequeme Botschaft bereit: Auch - oder gerade? - Agenda-Politiker können Wahlen gewinnen. Scholz ist in vielem die Anti-These zum sozialdemokratischen Nach-Schröder-Mainstream. Den Verteilungs-Sympathisanten in der eigenen Partei, auch Gewerkschaften, hält er die leeren Kassen und die staatspolitische Verantwortung im Umgang mit Steuergeld entgegen. Die inzwischen auch unter den Genossen, nach jahrelangem grünen Trommelfeuer, mehr...

  • WAZ: Zermürbende Reform - Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Beim Hartz-IV-Kompromiss kamen viele auf ihre Kosten. Die Hilfsempfänger müssen sich eher hinten anstellen. Ihren Kindern geht es da schon besser. Das "Bildungspaket" ist eine Hilfe zur Selbsthilfe, zum gesellschaftlichen Aufstieg. Es ist gut gemeint. Vielleicht wird es auch gut gemacht. Das liegt an den Kommunen. Sie werden weder politisch bevormundet noch knapp gehalten. Sie können alle Kosten abrechnen und haben die volle Gestaltungsfreiheit. Der Bund nimmt ihnen dazu die Kosten der Grundsicherung im Alter ab. Die mehr...

  • HAMBURGER ABENDBLATT: Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Hartz-IV-Einigung Hamburg (ots) - Die Einigung über Hartz IV erinnert an die antike Sage vom Gordischen Knoten: Nur derjenige sollte laut Orakel Herrscher von Asien werden, der den kunstvollen Knoten lösen könne. Alexander der Große durchschlug daraufhin - wenig elegant - das komplizierte Tau-Knäuel mit dem Schwert. Auch der Hartz-Streit scheint nun auf einen Schlag gelöst: Es gibt für Leistungsempfänger etwas mehr Geld im Monat, dazu ein 1,6 Milliarden Euro schweres Bildungspaket. Das ist vor allem für die Union eine annehmbare Lösung, die nicht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht