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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Landesbanken

Geschrieben am 24-09-2007

Bielefeld (ots) - Lustig ist das Hochzeitsspiel unter den
deutschen Landesbanken, jedenfalls von außen betrachtet. Dass
geheiratet werden muss, steht offenbar außer Frage. Nur wer mit wem,
da streiten sich die Mütter und Väter.
Mit den LBs in Stuttgart und Düsseldorf traf Amors Pfeil gleich zu
Beginn des Hochzeitsspiels zwei der größten Institute. Die
Hochzeitsweste der West LB ist zwar durch Skandale und
Management-Fehler angegraut. Trotzdem hätte eine Fusion die große
Chance, auf Bankenebene zur »Hochzeit des Jahrzehnts« gekürt zu
werden.
Entsprechend haben die Sparkassen in NRW als Miteigentümer -
Mit-Mutter? - schnell ihre Zustimmung gegeben. Zögerlicher ist der
Landesvater. Rüttgers, ganz Politiker, fürchtet offenbar, bei dieser
Hochzeit, seinen Einfluss auf die Tochter ganz zu verlieren. Also
schlägt er als Ersatz-Bräutigam schnell mal die schwächere HSH
Nordbank vor, derweil die Stuttgarter sich zwischendurch mit der
kranken Sachsen LB vermählen.
Da Polygamie in der Wirtschaft erlaubt ist, kann das Spiel sofort
weiter gehen. Bayerns LB, um ihren Platz an der Sonne fürchtend,
wirft der LB Baden-Württemberg süße Kusshände zu. Die West LB zeigt
sich irritiert, ebenso Bayerns Noch-Landesvater Stoiber.
Voraussetzung für die Ehe sei, dass München Herr im Hause bleibe,
grantelt er.
Merke: Bei diesem Hochzeitsspiel bestimmen allein die
Schwiegereltern. Bernhard Hertlein

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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