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Rheinische Post: Wachstum nutzen

Geschrieben am 14-08-2007

Düsseldorf (ots) - Von Gregor Mayntz

War's das schon wieder mit den schönen Nachrichten aus der
deutschen Wirtschaft? Zeichen der Abkühlung macht der Groß- und
Einzelhandel am Konjunkturhimmel aus. Gleichzeitig kommt wie zur
Bestätigung die Nachricht vom abgeschwächten Wachstum. Vor diesem
Hintergrund lassen sich aus der US-Immobilienkrise und der deutschen
Abhängigkeit von der Weltkonjunktur leicht Schauergeschichten
konstruieren. Doch beides wäre völlig falsch: Für Panik und
Pessimismus ist angesichts der robusten Auftragslage kein Raum,
gleichzeitig ist für selbstzufriedenes Zurücklehnen keine Zeit. Denn
die positiven Meldungen aus der Ökonomie verdanken wir vor allem der
Tatsache, dass einige Schlüsselbranchen deutsche Produkte, etwa im
Maschinenbau, weltweit attraktiv gemacht haben. "So viel besser sein,
wie wir teurer sind" - diese Forderung von Präsident und Kanzlerin
haben viele Firmen längst erfüllt. Die Politik noch nicht! Die
Reformen stecken bestenfalls auf halbem Weg fest. Unternehmensteuer,
Erbschaftsteuer, Entbürokratisierung - auf vielen Feldern ist zu
ackern, damit ein Abschwung der Weltwirtschaft nicht wieder so
schmerzhaft auf den deutschen Arbeitsmarkt durchschlägt. Wann, wenn
nicht jetzt?

Originaltext: Rheinische Post
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
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