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Der Tagesspiegel: SPD-Wirtschaftspolitiker Wend warnt vor falschen Versprechungen in der Debatte um Senkung von Steuern und Abgaben

Geschrieben am 05-08-2007

Berlin (ots) - Berlin - In der Debatte über die Verwendung der
Steuermehreinnahmen hat der wirtschaftspolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Wend, die Union davor gewarnt, "die
Beute zu verteilen, noch ehe sie erlegt ist". Bei den Steuern dürfe
man den Bürgern "in dieser Legislaturperiode keine falschen
Versprechungen machen", sagte Wend dem "Tagesspiegel"
(Montagausgabe). Vorrang habe ein ausgeglichener Haushalt, "je
früher, desto besser". Und wenn es dann so weit sei, sollte nach
Wends Ansicht "zunächst einmal etwas für Leute mit niedrigen
Einkommen getan werden". Das sei eher über niedrigere Abgaben, etwa
Sozialversicherungsbeiträge, möglich als über allgemeine
Steuersenkungen, sagte Wend. Bei der Arbeitslosenversicherung sehe er
durchaus "Spielraum". Genaueres könne man aber auch darüber erst im
Herbst sagen, wenn verlässliche Schätzungen über Steuereinnahmen und
Arbeitsmarktbilanz vorlägen.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Politikredaktion, Tel.: 030/26009389

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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