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Westdeutsche Zeitung: Niedrige Renten = von Martin Vogler

Geschrieben am 05-08-2007

Düsseldorf (ots) - Erst wenn sich Gesetzesänderungen auf dem Konto
zeigen, begreifen wir deren Dramatik. Die Neu-Rentner spüren das
schmerzlich. Zugegeben, solche Durchschnittswerte sind nur bedingt
aussagekräftig. Da fließen auch Mini-Renten hinein, die etwa Frauen
erhalten, die nur kurz berufstätig waren und ansonsten Kinder groß
zogen. Sie bekommen wenig. Dennoch nagen sie nicht alle am
Hungertuch. Im besten Fall profitieren sie von der üppigeren
Versorgung ihres Ehemanns.
Dennoch müssen uns die Zahlen beunruhigen. Denn der Trend zu immer
niedrigeren gesetzlichen Renten wird sich fortsetzen. Das trifft
nicht nur Ältere, sondern in noch drastischerem Maße die Jüngeren.
Einzige Lösung für sie: möglichst früh monatlich einen festen
Prozentsatz des Einkommens privat zurücklegen. Dieses Geld sollte man
allerdings nicht dem Erstbesten anvertrauen. Die in die kluge Auswahl
der richtigen Anlageform investierte Zeit verzinst sich garantiert
gut.

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62556
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Westdeutsche Zeitung
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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