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Lausitzer Rundschau: AOK-Chef Ahrens lobt Gesundheitsreform - Beiträge bleiben stabil

Geschrieben am 01-04-2007

Cottbus (ots) - Nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden des
AOK-Bundesverbandes, Hans Jürgen Ahrens, wird es in diesem Jahr keine
weiteren Beitragsanhebungen bei den gesetzlichen Krankenkassen geben.
"Die gute Konjunkturentwicklung mit mehr Beschäftigung führt jetzt
endlich auch zu mehr Einnahmen bei den gesetzlichen Krankenkassen,
sodass die Beitragssätze stabil bleiben, trotz weiter wachsender
Ausgaben", sagte Ahrens der in Cottbus erscheinenden "Lausitzer
Rundschau" (Montag-Ausgabe).

Die Bundesregierung hatte bereits in der Vorwoche prognostiziert,
dass der aktuelle durchschnittliche Beitragssatz von 13,92 Prozent
bis ins Jahr 2008 hinein Bestand haben könnte. Zuletzt hatten viele
Kassen im Januar ihre Beiträge angehoben.

Zugleich lobte Ahrens die in der Gesundheitsreform verankerten
Wahltarife als wirksamen Beitrag für mehr Wettbewerb zwischen den
Kassen. Mitglieder der AOK könnten damit bis zu 600 Euro Bonus pro
Jahr einstreichen. "Der Wind im Wettbewerb weht spürbar schärfer, und
der Markt der gesetzlichen Krakenversicherung kommt in Bewegung",
meinte Ahrens. Korrekturen an der zum 1. April in Kraft getretenen
Reform wollte der AOK-Chef trotzdem nicht ausschließen.
"Problematische Reformelemente wie der Zusatzbeitrag sollen ja erst
2009 kommen. Bis dahin können wir weiter auf Verbesserungen drängen",
sagte Ahrens.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
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Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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