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Uhl: Integration erfordert Religionsunterricht

Geschrieben am 28-09-2006

Berlin (ots) - Zum richtigen Verständnis der grundrechtlich
geschützten Religionsfreiheit erklärt der innenpolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Hans-Peter Uhl MdB:

Von entscheidender Bedeutung für die Integration ist ein
islamischer Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach in unseren
Schulen, der von ausgebildeten Lehrern in deutscher Sprache angeboten
wird.

Erstens kann die Politik nur so darauf dringen, dass die
Lehrinhalte verfassungsgemäß sind und Bildungsqualität haben.

Zweitens bringt der Staat damit zum Ausdruck, dass er die
Glaubensüberzeugungen seiner Bürger nicht verachtet sondern
respektiert.

Durch diese Anerkennung wird es auch den Muslimen leichter fallen,
dem Staat die geforderte Loyalität entgegen zu bringen.

So kann wirkliche Toleranz auf der Basis legitimer
Glaubensüberzeugungen entstehen. Die Geschichte des christlichen
Religionsunterrichts beweist dies.

Deshalb folgt das antireligiöse Berliner Unterrichtsmodell,
Religion aufzulösen in bloßes Wissen über Religion, einem verfehlten
Grundrechtsverständnis.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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