(Registrieren)

Laschet: Reaktion des Papstes nach Protesten grenzwertig Was erlauben Strunz am 25.09.2006, 23:30 Uhr auf N24.

Geschrieben am 25-09-2006

Berlin (ots) - Berlin, 25.09.06 NRW-Integrationsminister Armin
Laschet ist verwundert über die Reaktionen des Papstes nach den
Moslem-Protesten. Früher hieß das: Rom hat gesprochen, die Sache ist
beendet , sagte der CDU- Politiker am Montag in der N24-Talkshow Was
erlauben Strunz . Jetzt gehe man in einem völlig anderen Stil vor,
und das ausgerechnet ein früherer Kardinal Ratzinger, dem
man das am allerwenigsten wahrscheinlich zugetraut hätte und
der eher für seine intellektuelle Härte bekannt war . An sich sei das
für die Kirche gut , dass sie nicht in ihrer früheren Härte bleibe.
In diesem Fall sei das allerdings grenzwertig . Angesichts seiner
hohen Verantwortung in der Welt verstehe er den Papst, so Laschet.
Wenn in der Welt Kirchen brennen und Nonnen ermordet werden, müsse
man behutsam sein. Nur dass es überhaupt möglich ist, dass das als
Reaktion erfolgt, zeigt, dass vieles, was er in der Rede beschrieben
hat, scheinbar doch berechtigt war. Der Journalist Henryk M. Broder
ergänzte in der N24-Sendung, es gebe einen Empörungszirkus . In
Fernseh-Interviews seien Menschen vor einer Moschee zu der Papstrede
befragt worden. Keiner kannte sie, keiner konnte sagen, worum es ging
und alle waren empört. Alle waren vom Hörensagen empört wie
Taubstumme über ruhestörenden Lärm.

Radio O-Töne sind unter www.vorabs.de abzurufen!!!

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle!!!

Rückfragen:
Julia Abach
Tel: 030-2090-4622
julia.abach@N24.de


Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13399
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Ansprechpartner
Julia Abach
Kommunikation
juila.abach@N24.de
Telefon +49 30 2090 4622
Fax +49 30 2090 4623

Fotohotline
+49 30 2090 2324

Internet
N24.de
N24.com


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

31513

weitere Artikel:
  • LVZ: Kirchhof: Gesundheitsfonds rettet Gesundheitssystem nicht Leipzig (ots) - Die Kritik an der Gesundheitsreform der großen Koalition reißt nicht ab. Auch der ehemailge Verfassungsrichter Paul Kirchhof hat sich gegen den von der großen Koalition geplanten Gesundheitsfonds ausgesprochen. "Ein Fonds bringt nicht einen Euro mehr Geld, ein Fonds macht auch die Medizin nicht billiger, ein Fonds rettet unser Gesundheitssystem nicht", sagte Kirchhof der Leipziger Volkszeitung (Dienstagausgabe). "Ein bisschen Umschichtung und Neuverteilung verschiebt die Probleme, ist keine Reform." Der im Unions-Kompetenzteam mehr...

  • WAZ: Integrationsgipfel in Berlin: Miteinander reden - Kommentar von Lutz Heuken Essen (ots) - Es ist leicht, den in Berlin geplanten Integrationsgipfel schon im Vorfeld niederzumachen. Die Vertreter der Muslime seien nicht repräsentativ, heißt es, die Konferenz komme zu spät, sie habe kein Ziel. Alles richtig. Doch das eine Argument f ü r die Konferenz ist gewichtiger als all die kritischen: Endlich wird in Deutschland nicht mehr nur über Moslems gesprochen, sondern mit ihnen. Eine Gefahr lässt sich jedoch nicht leugnen. Wenn wir über 3,5 Millionen Moslems in Deutschland sprechen, dann sprechen wir nicht über 3,5 mehr...

  • Gregor Gysi und Oskar Lafontaine als Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. wiedergewählt Berlin (ots) - Die beiden Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE., Gregor Gysi und Oskar Lafontaine, wurden in der Fraktionsklausur in Berlin-Schmöckwitz in ihrem Amt bestätigt. Gregor Gysi erhielt bei 47 gültigen Stimmen 43 Ja-Stimmen, das sind 91,4 Prozent. Für ihn wurden drei Nein-Stimmen und eine Stimmenthaltung abgegeben. Eine Stimme war ungültig. Auf Oskar Lafontaine entfielen bei 48 gültigen Stimmen 44 Ja-Stimmen. Das sind 91,7 Prozent. Eine Nein-Stimme und drei Stimmenthaltungen vervollständigen das Ergebnis. Die Fraktion mehr...

  • Kieler Nachrichten: Fondslösung würde 58 Prozent aller Haushalte finanziell überlasten Kiel (ots) - Nach Berechnungen des Kieler Gesundheitsökonomen Thomas Drabinski würde das Festhalten an der umstrittenen Ein-Prozent-Klausel im Rahmen des Gesundheitskompromisses dazu führen, dass "bis zu 58 Prozent aller Haushalte finanziell überlastet werden". Denn vor allem große Krankenkassen wären gezwungen, einen hohen Zusatzbeitrag einzufordern, um die Ausgaben decken zu können, sagte Drabinski den Kieler Nachrichten (Dienstag-Ausgabe). Sein Fazit: Das vorgelegte Konzept aus Gesundheitsfonds, Zusatzbeitrag und Belastungsgrenze "muss mehr...

  • WAZ: Mächtig ohnmächtig - Kommentar von Angela Gareis Essen (ots) - Als die Ranglistenerzeuger der amerikanischen Zeitschrift "Forbes" vor kurzem Angela Merkel zur mächtigsten Frau der Welt erklärten, hatten sie sich wahrscheinlich nicht mit dem deutschen Föderalismus beschäftigt. Sonst wäre das Urteil eventuell differenzierter ausgefallen: Angela Merkel könnte die mächtigste Frau der Welt sein, wenn sie nicht so ohnmächtig wäre. Gegen den Willen der elf Unionsministerpräsidenten kann die Kanzlerin mit ihrem Koalitionspartner SPD keine haltbaren Kompromisse schließen. Der Bundesrat erweist mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht