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Saarbrücker Zeitung: Eichel warnt vor Transrapid-Aus - Projekt muss jetzt europäisch werden

Geschrieben am 25-09-2006

Saarbrücken/Berlin (ots) - Nach der Katastrophe im Emsland warnt
der Sprecher des Bundestags-Arbeitskreises "Transrapid", Hans Eichel
(SPD), vor einem Aus für die geplante Trasse in München. "Die
Magnetschwebetechnik hat ja nicht versagt", sagte Eichel der
"Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe). Sollte die Strecke in Bayern
nicht gebaut werden, sei der Transrapid "als deutsches Produkt tot",
betonte der ehemalige Bundesfinanzminister. "Dann wird er wohl als
chinesisches Produkt auf den Weltmärkten auftauchen."

Eichel forderte Bayern und den Bund auf, trotz der Tragödie
schnell für Klarheit bei den strittigen Finanzfragen zu sorgen: "Wenn
sie den Transrapid wirklich wollen, müssen sie sich bewegen",
verlangte der frühere Minister. Zugleich sprach sich der
SPD-Politiker dafür aus, den Transrapid zu einem europäischen Projekt
zu machen: "Die Bereitschaft, die europäische Anwendung
voranzutreiben, besteht bei der Kommission in Brüssel." Deshalb müsse
jetzt analysiert werden, "welche Verbindungen in Europa zuerst
sinnvoll sind und finanziert werden können", sagte Eichel.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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