(Registrieren)

Südwest Presse: KOMMENTAR zu Atomstreit, Ausgabe vom 02.09.2006

Geschrieben am 01-09-2006

Ulm (ots) - KOMMENTAR zu Atomstreit, Ausgabe vom 02.09.2006

Gewiss gäbe es Schritte, die den bei seinen Nachbarn mit Sorge
beobachteten Hegemonialanspruch des Iran zurückschneiden könnten. Der
Stopp der Benzineinfuhren aus den Emiraten etwa, von denen das Land
zu 50 Prozent abhängig ist oder das Einfrieren der Auslandskonten der
herrschenden Oberschicht. Aber nur die USA spielen mit solchen
Gedanken, während die Europäer gestern beschlossen haben, den
Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen. Worauf sich die Hoffnung
gründet, mit weiteren Verhandlungen den Stopp des iranischen
Atomprogramms zu erreichen, ist vorerst nicht erkennbar.

Originaltext: Südwest Presse
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59110
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59110.rss2

Rückfragen bitte an:
Südwest Presse
Lothar Tolks
Telefon: 0731/156218


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

28339

weitere Artikel:
  • WAZ: Ende der Sommerpause: Union im Streit, SPD im Aufbruch - Kommentar von Angela Gareis Essen (ots) - Hebt man den Blick vom Tagesgeschäft und von den dazugehörigen Umfragen, dann scheint sich der instabile Zustand der Union ebenso zu verstetigen wie der stabilisierte Zustand der SPD. Kurt Beck, der seine Partei zunächst mit umherschweifenden Grundsatzreden langweilte, präzisiert Woche um Woche einen Kurs. Er versammelt die Flügel der Partei hinter sich und der Botschaft: Leistung muss sich wieder lohnen. Geklaut hat er den Satz bei der CDU. Aber die klaut auch bei der SPD. Ausgehend von den identischen Grundwerten mehr...

  • WAZ: Gesundheitsbranche im Revier: Gutes Heilmittel - Kommentar von Petra Koruhn Essen (ots) - Es gibt die gefühlte Realität. Und in der ist die Klinik ein Patient: Die Ärzte: keine Zeit (weil zu viel Arbeit), das Krankenhaus vom Überlebenskampf gezeichnet. Doch das ist nur ein Teil der Diagnose. Die wahre Realität ist die: Kliniken im Ruhrgebiet sind die Produzenten von Spitzenmedizin. Die Ironie: Meist wer von weit her kommt, weiß es längst zu schätzen. Doch die Medizin ist mehr als ein Heilmittel für Kranke. In der von Strukturwandel gezeichneten Region zielt der therapeutische Effekt zugleich auf die Job-Maschine: mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Iran-Sanktionen Halle (ots) - Noch hat der UN-Sicherheitsrat nichts beschlossen. Aber es wäre das falsche Signal, wenn der Iran sich dem Druck und den Vorschlägen der internationalen Gemeinschaft in dem Atomstreit ohne Folgen verweigern dürfte. Weder mit einem Militärschlag noch mit einem vollständigen Handelsboykott, wie seinerzeit etwa gegen Südafrika, ist zu rechnen. Der Aufschrei deutscher Firmen, Sanktionen gegen den Iran könnten in Deutschland bis zu 10_000 Jobs kosten, kommt daher nicht nur zur Unzeit, sondern lässt sich auch sachlich nicht nachvollziehen. mehr...

  • Rheinische Post: Gammelfleisch, Gammelkontrolle Düsseldorf (ots) - Von Margarete van Ackeren Die grüne Gefahr kommt unter dem Namen Fleisch daher und stinkt zum Himmel. Man fängt fast an, sich an Gammelfleisch-Skandale zu gewöhnen. Die Rituale sind bekannt: Es gibt die große öffentliche Empörung, es folgen Gedankenspiele über denkbare Gesetzesverschärfungen, auch der laute Ruf nach mehr Kontrolle gehört zum Ritual. Und was ändert sich? Allenfalls die Namen der Orte, von denen die Skandale ausgehen, sind neu. Die Zeit der Rituale ist vorbei. Angesichts des bayerischen Großskandals mehr...

  • Rheinische Post: Jetzt Horstmann Düsseldorf (ots) - Von Detlev Hüwel Wer will es Politikern verübeln, dass sie in die Wirtschaft wechseln? Dort können sie richtig Geld verdienen. Gewiss: Die Abgeordnetendiäten und Ministerbezüge sind nicht von Pappe; gemessen an normalen Einkommen muten sie geradezu üppig an. Doch wenn man den Zeitaufwand bedenkt, der in der Regel mit dem politischen Amt verbunden ist, relativieren sich die Summen deutlich. Nun wechselt also auch Nordrhein-Westfalens Ex-Minister Horstmann - wie Ex-Bundeskanzler Schröder - zu einem Energieriesen. In mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht