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Pofalla: Mindestlohn schafft keinen einzigen Arbeitsplatz

Geschrieben am 30-08-2006

Berlin (ots) - Berlin, den 30. August 2006
043/06

Zu den Forderungen der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di, einen
gesetzlichen Mindestlohn einzuführen, erklärt CDU-Generalsekretär
Ronald Pofalla:

Die Forderung der Gewerkschaften nach einem gesetzlichen
Mindestlohn ist der erneute Versuch, für ein gewaltiges
Arbeitsplatzvernichtungsprogramm in Deutschland zu werben. Für meine
Partei sage ich klar und deutlich: Einen flächendeckenden Mindestlohn
wird es mit der CDU nicht geben. Die Linke wird sich an der Union die
Zähne ausbeißen.

Die flächendeckende Einführung von Mindestlöhnen wird keinen
einzigen Arbeitsplatz bringen. Das Gegenteil ist der Fall: Wenn die
Gewerkschaftsforderung von einem Mindestlohn von 7,50 Euro sich
durchsetzen würde, käme auf die Unternehmen eine milliardenschwere
Lohnkostenlawine zu. Das würde hunderttausende Arbeitsplätze kosten.

Ich fordere Herrn Bsirske und seine Mitstreiter, auch die in den
Reihen der SPD, auf: Beenden Sie diesen Spuk um den Mindestlohn. Was
wir in Deutschland brauchen, sind mehr Freiräume in den Betrieben,
niedrigere Lohnzusatzkosten und ein wirksames Kombilohnmodell.

Originaltext: CDU Deutschlands
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6518
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6518.rss2

Rückfragen bitte an:
CDU Deutschlands
CDU-Pressestelle
Telefon: 030/22 070 141 - 144
Fax: 030/22 070 145


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