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Der Tagesspiegel: US-Regierung erwartet deutschen Beitrag zu Guantanamo-Schließung

Geschrieben am 31-05-2010

Berlin (ots) - US-Präsident Barack Obama setzt bei seinem Plan,
das umstrittene Lager für Terrorverdächtige in Guantanamo zu
schließen, auf Hilfe aus Deutschland. Ein hohes US-Regierungsmitglied
sagte dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe), man hoffe auf
eine positive Antwort aus Berlin, und erläuterte die Fortschritte auf
dem Weg zur Schließung. Bisher haben zwölf europäische Länder
Ex-Insassen aufgenommen. Seit Obamas Amtsantritt wurden 59 Gefangene
entlassen. Rund 180 Menschen sind noch dort, von denen 67 ebenfalls
zur Entlassung in ihre Heimat oder, falls sie dorthin nicht
zurückkehren können, in Drittländer vorgesehen sind. Für etwa ein
Dutzend suchen die USA noch Aufnahmeländer. Bundesinnenminister
Thomas de Maiziere steht offenbar kurz vor einer Entscheidung. Am
Wochenende hatte die "Washington Post" die Analyse eines internen
Berichts für den Kongress veröffentlicht, wonach die meisten
Guantanamo-Insassen keine Topterroristen sind, sondern einfache
Kämpfer.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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