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Der Tagesspiegel: FDP-Europaparlamentarier Klinz: Griechisches Sparprogramm reicht nicht aus

Geschrieben am 02-05-2010

Berlin (ots) - Das am Wochenende mit der Regierung in Athen
ausgehandelte Sparprogramm ist nach den Worten des Vorsitzenden des
zuständigen Sonderausschusses zur Wirtschafts- und Finanzkrise im
Europäischen Parlament, Wolf Klinz (FDP), nicht ausreichend. Der
öffentliche Dienst in Griechenland leide an einer "Überbesetzung",
sagte Klinz dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Deshalb müssten nicht
nur die Bezüge der griechischen Beamten gekürzt werden, wie dies in
dem zwischen der griechischen Regierung, dem Internationalen
Währungsfonds (IWF), der EU-Kommission und der Europäischen
Zentralbank (EZB) ausgehandelten Programm vorgesehen ist. Auch ein
Personalabbau im öffentlichen Sektor Griechenlands sei
"unvermeidlich", sagte Klinz weiter. Unklar bleibe in dem
Sparprogramm auch, wie Griechenland das Problem der "massiven
Steuerhinterziehung" in den Griff bekommen, die Schattenwirtschaft
eindämmen und die Korruption bekämpfen wolle.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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