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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Krawallen am 1. Mai

Geschrieben am 02-05-2010

Bielefeld (ots) - Wer die Bilder verletzter Polizeibeamte,
eingeschlagener Schaufenster und brennender Autoreifen sieht, mag den
Beteuerungen der Sicherheitskräfte kaum glauben: In diesem Jahr waren
die Randale im Vergleich zu den Vorjahren nicht so schlimm. Das liegt
nicht daran, dass linke Schläger oder der Pöbel von Rechtsaußen
plötzlich von der Einsicht erfasst werden, Gewalt habe keinen Sinn.
Leider nicht. Es sind die Polizeikräfte aus dem ganzen Land, denen
der Dank dafür gebührt, dass noch Schlimmeres verhindert wurde. Wenn
andere den Feiertag genießen oder friedlich demonstrieren, werden die
Beamten in die Schwerpunktstädte Berlin und Hamburg geschafft, um
sich fliegenden Steinen und Flaschen auszusetzen. Was ist die
Alternative? Sicher kein generelles Demoverbot am Tag der Arbeit.
Aber die Innenminister sollen nicht nur ständig härtere Strafen
fordern, sondern diese endlich durchsetzen. Schläge mit einer
Eisenstange auf einen Beamten sind keine Körperverletzung, sondern
versuchter Mord.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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