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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zu Google/WLAN

Geschrieben am 23-04-2010

Bielefeld (ots) - Tatsächlich: die ungeliebten
Rundum-Fotografierer von Google lichten nicht nur alles ab, was ihnen
vor die Linse kommt, die Krake greift noch mehr ab. Signale, die
private WLAN-Netze öffentlich abgeben, werden gleich mitgescannt und
auf den weltumspannenden Wühltisch Internet geworfen. WLAN zuhause
spart Kabelsalat und erlaubt High-Speed-Verbindungen zwischen
Kinderzimmer und Büro. Privatleute schützen sich vorsorglich mit
Passwörtern, damit der Nachbar nicht anonym mitsurft oder gar
mitliest. Noch genauer schaut Otto Normalverbraucher allerdings nicht
ins Kleingedruckte. Sonst wüsste er, dass der Google-Scan zulässig
ist. Datenschützer und Fachbeamte des Verbraucherschutzes müssten
jedoch besser informiert sein. Deren Empörung ist unglaubwürdig und
aufgesetzt. Zur Sache: Wer nicht will, dass seine Funkstation
registriert wird, darf erst gar nicht senden. Daten- und
Verbraucherschützer, die die Rechtsgrundlage seit langem kennen,
müssten vom bequemen WLAN und den beliebten Handy-Anwendungen rigoros
abraten, aber das trauen sie sich auch nicht.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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