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Neue Westfälische: FDP-Wehrexpertin Hoff will Guttenberg-Vernehmung nicht verschieben

Geschrieben am 16-04-2010

Bielefeld (ots) - Bielefeld. Im Streit um den Termin der
Vernehmung von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg im
Kunduz-Unterscuhungsausschuss, stemmt sich die FDP-Wehrexpertin Elke
Hoff entschieden gegen eine Verschiebung "Wir sollten als
Parlamentarier unsere Tagesordnung nicht von den Taliban bestimmen
lassen." sagt die liberale Politikerin im Gespräch mit der in
Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagsausgabe). Am
Freitag der kommenden Woche würden sicher viele Abgeordnete zur
Trauerfeier fahren wollen, ergänzt die FDP-Frau, aber es dürfe nicht
sein, dass der Termin am Donnerstag deshalb einfach abgesetzt werde.
Angesichts der neuen Todesfälle hatte der SPD-Verteidigungspolitiker
Rainer
Arnold dafür plädiert, die Vernehmung Guttenbergs im
Kundus-Untersuchungsausschuss zu verschieben. "Ich halte es für nicht
besonders pietätvoll, wenn es fast zeitgleichzur Beerdigung der toten
Soldaten zur Vernehmung des Ministers im Ausschuss und zu
einer entsprechenden Wahrnehmung in der Öffentlichkeit kommt" sagte
Arnold. Guttenbergs Vernehmung ist bislang für den kommenden
Donnerstag geplant.,

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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