(Registrieren)

Bernhardt: Rahmenbedingungen für Private Equity verbessern

Geschrieben am 16-08-2006

Berlin (ots) - Zu den Forderungen der Beteiligungsbranche nach
einem Private Equity Gesetz erklärt der finanzpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Otto Bernhardt MdB:

Keine Frage, die Union setzt sich ebenso wie die
Beteiligungsbranche für eine zügige Einführung eines Private Equity
Gesetzes ein. Das Unternehmensbeteiligungengesellschaftengesetz
(UBGG) führt nicht nur wegen seines unverständlichen Namens ein
Nischendasein, auch inhaltlich ist es antiquiert.

Wir wollen möglicht bald das UBGG erweitern und in ein
Private-Equity Gesetz umwandeln. Die
Unternehmensbeteiligungsgesellschaft (UBG) soll Grundform im Private
Equity Markt werden.

Die engen Grenzen des UBGG bei den Investitionsinstrumenten und
Anlagegrenzen müssen zwingend überarbeitet werden. Gleichzeitig ist
die UBG für weitere Rechtsformen zu öffnen.

Auf Dauer erwartet die Union, dass das Private-Equity Gesetz als
finanz- und wirtschaftspolitisches Instrument genutzt werden kann, um
gerade Investitionen für Innovationen im Venture Capital Bereich zu
fördern.

High-Tech-Gründer und junge Technologieunternehmen benötigen vor
allem Wagniskapital, um ihr Wachstum zu finanzieren. Der
Wagniskapitalmarkt für die Finanzierung von Innovationen ist in
Deutschland deutlich unterentwickelt. Notwendig ist hierbei, dass
eine klare und verlässliche Besteuerung von Venture Capital und
Private Equity sichergestellt wird.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

25878

weitere Artikel:
  • Gregor Gysi: Verhängnisvolle Fehlentscheidung der Bundesregierung Berlin (ots) - Zur Entscheidung der Bundesregierung, den Vereinten Nationen Bundeswehr- und Bundespolizeieinheiten für eine internationale Stabilisierungstruppe im Nahen Osten anzubieten, erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE., Gregor Gysi: Die Bundesregierung hat eine verhängnisvolle Fehlentscheidung getroffen, die weder der historischen Verantwortung Deutschlands noch seiner bisherigen Rolle im Nahost-Konflikt gerecht wird. Deutsche Soldaten und Polizisten können als Teil einer internationalen Truppe keine Stabilisierung mehr...

  • Neues Deutschland: zum Jahrestag des KPD-Verbots Berlin (ots) - Vor fünfzig Jahren wurde die KPD verboten. Es war Angst, es war Hass. Und was blieb? Die Frage an die Demokratie, wie viel Radikalität der Kritik sie in ihrem Kern verträgt, und die Frage an die Kommunisten, wie sehr sie in ihrem Herzen bürgerliche Demokraten sein können. Die Frage ist nicht wirklich beantwortet. Der Hass auf die Kommunisten blieb, weil die Angst blieb. Tief innen im System. Man spürt sie, wenn man sie nur spüren will. Was immer Kommunisten tun, sie sind der Lackmus-Test, wie sich diese Gesellschaft in Selbstbeherrschung mehr...

  • Lübecker Nachrichten: AOK Schleswig-Holstein lehnt Beitragserhöhung ab Lübeck (ots) - Die AOK Schleswig-Holstein lehnt eine Beitragserhöhung zur Tilgung der Schulden ab. Das sagteVorstandssprecher Dr. Dieter Paffrath gegenüber den Lübecker Nachrichten (Donnerstagausgabe). Die Bundesregierung fordert die Entschukdung der Krankenkassen, um ab 2008 einen Gesundheitsfonds einrichten zu können. Um schuldenfrei zu werden, müsste die AOK Schleswig-Holstein ihren Beitragssatz um einen Prozentpunkt auf 15,4 Prozent erhöhen. "Das können wir unseren Versicherten nicht zumuten", sagte Paffrath. Er rechnet damit, dass mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Intendantensuche beim WDR von Anne Grages Düsseldorf (ots) - Die Proporz-Posse, die derzeit in Köln um die Wahl des nächsten WDR-Intendanten aufgeführt wird, ist unwürdig und schädlich für alle Beteiligten. Im Scheinwerferlicht steht dabei Amtsinhaber Fritz Pleitgen, der dabei ist, seine großen Verdienste als Journalist und als Intendant leichtfertig der Lächerlichkeit preiszugeben und sich selbst zu demontieren. Pleitgens List, sich als "eiserne Reserve" für eine dritte Amtszeit zu positionieren, war von Anfang an mehr als fadenscheinig. Indem er seinen Hut so deutlich mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Umfragewerte der Union: Frankfurt/Oder (ots) - Für Merkel und und ihren Generalsekretär Pofalla kommt die Debatte zur Unzeit. Aber als Repräsentanten der großen Koalition, in der bisher keine der beteiligten Parteien klare Konturen gezeigt hat, sind sie selbst maßgeblich Schuld an der Stimmungseintrübung. Die CDU unter Angela Merkel hat das Image der kalten Reformerpartei bekommen, die zulasten des "kleinen Mannes" und zugunsten der Wirtschaft immer noch draufsatteln will. Deshalb ist der von NRW-Ministerpräsident Rüttgers entfachte Streit, wie kapitalistisch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht