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Förderung von Solarheizungen: Umweltminister verlängert Heizkessel-Abwrackprämie

Geschrieben am 09-03-2010

Berlin (ots) - Immer mehr Menschen sparen mit Hilfe von Solarwärme
Heizkosten. Die Umstellung alter Öl- und Gasheizungen auf moderne
Solarheizungen wird in Deutschland durch attraktive Förderzuschüsse
staatlich angereizt. Erst Ende Februar hat Bundesumweltminister
Norbert Röttgen die seit zwei Jahren gewährte Abwrackprämie für alte
Heizungen zur Förderung der Solarwärme um ein weiteres Jahr
verlängert.

Bis Ende 2010 erhalten Eigenheimbesitzer beim Austausch alter
Heizkessel gegen einen neuen solarunterstützten Brennwert- oder
Pelletkessel je nach Größe der Anlage bis zu 4.825 Euro als
Investitionskostenzuschuss. Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
(BSW-Solar) empfiehlt Hausbesitzern, den bis zum Ende des Jahres
befristeten attraktiven Förderbonus zu nutzen und jetzt alte
Heizungen gegen moderne Solarheizungen auszutauschen. Beim Neubau ist
der Einsatz von Erneuerbaren-Energien-Heizungen inzwischen in
Deutschland sogar vorgeschrieben. Auch für Neubauten gibt es
Zuschüsse für die Solarwärme-Nutzung, die vom Bundesamt für
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ausgezahlt werden. Kostenlose
Informationen rund um die Technik und Förderung von Solarwärme
erhalten Verbraucher im Internet unter der Adresse
www.solarfoerderung.de .

Die Anzahl installierter Solarwärmeanlagen ist im letzten Jahr
nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar) wieder
stark gewachsen. Insgesamt sind in Deutschland nach Verbandsangaben
bereits 1,4 Millionen Solarwärmeanlagen in Betrieb. Allein im letzten
Jahr kamen rund 150.000 Solarwärmeanlagen dazu. Auch für dieses Jahr
rechnet der Verband mit einer hohen Nachfrage. "Dafür sprechen
weiterhin attraktive staatliche Zuschüsse, über drei Millionen
sanierungsreife, ineffiziente Heizungen und die Erwartung, dass die
Energiepreise mit der Wiederbelebung der Weltwirtschaft deutlich
steigen werden", so Helmut Jäger, 2. Vorsitzender des BSW-Solar.

2009 wurden 1,55 Millionen Quadratmeter Solarkollektorfläche auf
deutschen Dächern neu montiert. Über die Hälfte der neu installierten
Solarwärmeanlagen werden inzwischen zur Heizungsunterstützung
eingesetzt. Der Rest ist auf die Warmwasserbereitung konzentriert.
Tauscht ein Immobilienbesitzer sein altes Heizsystem gegen eine
Kombination aus einer neuen Solarwärmeanlage mit Pellet- oder
Brennwertkessel aus, erhält er zusätzlich zur normalen Solarförderung
einen Bonus. Dieser sollte ursprünglich 2009 auslaufen. Jetzt hat ihn
das zuständige Bundesumweltministerium für das gesamte Jahr 2010
verlängert. Die Höhe dieser "Heizkessel-Abwrackprämie" liegt bei 400
Euro.

Originaltext: Bundesverband Solarwirtschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15347
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15347.rss2

Pressekontakt:
Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar)
David Wedepohl (Pressesprecher) Tel: +49 30 2977788-30
wedepohl@bsw-solar.de / www.solarwirtschaft.de


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