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LVZ: SPD kritisiert "do ut des"-Prinzip bei Westerwelles Auslandsreisen

Geschrieben am 09-03-2010

Leipzig (ots) - Die SPD hat das Mitreise-Prinzip scharf
kritisiert, das der Vizekanzler, FDP-Vorsitzende und
Bundesaußenminister Guido Westerwelle bei seinen ministerlichen
Auslandsreisen anlege. "Es ist richtig, wenn der Außenminister bei
seinen Auslandsreisen von Wirtschaftsdelegationen begleitet wird. Bei
der Zusammensetzung der Delegationen darf jedoch die Höhe der Spenden
an die FDP keine Rolle spielen", mahnte Thomas Oppermann,
Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, im
Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe).

Vor dem Hintergrund der momentanen einwöchigen Lateinamerika-Reise
des Bundesaußenministers, bei der Westerwelle einige
Wirtschaftsvertreter begleiten, die sich in früherer Zeit auch als
Sponsoren der FDP betätigt hatten, sagte Oppermann: "Der Lateiner
nennt dieses Prinzip ,do ut des' - ,Ich gebe, damit du gibst'. So ist
es: Geneigte Firmen unterstützen Herrn Westerwelles FDP mit satten
Spenden vor der Wahl - nach der Wahl nimmt dann der Außenminister
seine Freunde mit ins Ausland auf ,Geschäftsreise'".

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


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