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NRZ: Kommentar zu Zustand der CDU

Geschrieben am 28-02-2010

Essen (ots) - In den letzten Jahren hat die Union Zustimmung
verloren. Sie regiert kein Land mehr mit absoluter Mehrheit und
fürchtet um ihre Stellung als Volkspartei. Das ist nicht nur Merkels
Schuld. Aber es ist verständlich, dass die Partei auf ihre Kandidatin
nüchterner denn je und vor allem illusionslos blickt; und dass sie
vorbeugen will, dass nicht abermals - nach 2005 - eine Wahl kollektiv
verdrängt wird. Jetzt ist der Zeitpunkt für eine schonungslose
Analyse gekommen, und auch der Rahmen passt. Wer, wenn nicht der
CDU-Vorstand, sollte die Manöverkritik leisten? Und wann, wenn nicht
in einer Klausur ist Klartext angebracht? Merkel hat machtversessen
um Stimmen gekämpft und machtvergessen einen Koalitionsvertrag mit
der FDP ausgehandelt: Ohne ein Projekt, das Identität stiftet, wie
man an der Steuerkontroverse erkennt. Der Fehlstart der Regierung hat
Gründe und der Ruf nach dem Neustart seine Rechtfertigung.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
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