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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Afghanistan

Geschrieben am 26-01-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Es entsteht die Frage, was die NATO tun
will, wenn sich die Sicherheitslage in den nächsten Jahren nicht
grundlegend bessert. Die Alternativen wären die endlose Verwicklung
in einen Guerillakrieg oder ein schmachvoller Abzug. Deshalb werden
als letzte Trümpfe eine verstärkte Entwicklungshilfe und ein
Aussöhnungsprogramm mit den Rebellen gespielt. Darauf hätte man von
Beginn an setzen müssen, statt die militärische Komponente zu
betonen. Wenn doch noch Wirkung erreicht werden soll, dürfen die
Gelder für den zivilen Wiederaufbau nicht wie in der Vergangenheit in
dunklen Kanälen versickern. Und ganz schnell sollte sich der Westen
von der Vorstellung verabschieden, die Taliban seien käuflich. Deren
harter Kern ist aufgrund des Drogenhandels bestens aufgestellt. Und
so könnte es Präsident Karsai so ergehen, wie manchem seiner
Vorgänger. Nach dem Abzug der Besatzer kommt die Stunde der
Abrechnung. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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