(Registrieren)

Braunschweiger Zeitung: Kommentar Braunschweiger Zeitung zu Haiti

Geschrieben am 18-01-2010

Braunschweig (ots) - "Haiti ist von einer Erdbebenkatastrophe
heimgesucht worden. Ist es zynisch, angesichts des Leids der Menschen
an den kläglichen Klimagipfel von Kopenhagen zu erinnern? Die
Menschheit wird durch das Schicksal der Haitianer auf eine bittere
Weise an die Kräfte der Natur erinnert, denen wir nicht gewachsen
sind.
Wie sollte Hilfe organisiert werden, wenn etwa die Malediven im Meer
versinken? Dann ist keine Rettung mehr möglich - und das, weil sich
die internationale Staatenwelt aus Egoismus um verbindliche
Klimaschutzziele herumgemogelt hat. Das Chaos, das daraus erwachsen
könnte, dürfte die Katastrophe von Haiti weit übertreffen. Zur
Solidarität mit diesem Land gehört gewiss rasche Hilfe, aber auch
Demut im Umgang mit der Natur."

Originaltext: Braunschweiger Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58145
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58145.rss2

Pressekontakt:
Braunschweiger Zeitung
Redaktion
Heinz-Peter Lohse
Telefon: (05 31) 39 00-0
chefredaktion@bzv.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

247057

weitere Artikel:
  • WAZ: Arbeitspflicht für Arbeitslose - Jobs für alle? - Leitartikel von Stefan Schulte Essen (ots) - Roland Koch spricht gern und oft aus, was die Mehrzahl der Bürger denkt. Dass Arbeitslose etwas für ihr Geld tun sollen, ist so ein Satz, der provoziert, aber von einer großen Mehrheit unterschrieben wird. Tatsächlich ist eine Gegenleistung für staatliche Hilfe nicht zu viel verlangt. Aber der Staat verlangt sie bereits. Seit Hartz IV gilt praktisch jede Arbeit als zumutbar, gemeinnützige in der eigenen Kommune ohnehin. Doch nicht alles, was dem Gemeinwohl dient, ist auch wirtschaftlich sinnvoll. Für Kochs Forderung, jeder mehr...

  • Bartsch: Werde in Rostock für kein Amt kandidieren/ Parteiinterner Streit kein Ost-West-Konflikt / Kampeter sieht Einsparpotenziale bei arbeitsmarktpolitischen Instrumenten Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 18. Januar 2010 - Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch will nach seinem angekündigten Rückzug auch für keinen anderen Posten in der Linkspartei kandidieren. In der PHOENIX-Sendung UNTER DEN LINDEN (Ausstrahlung 22.15 Uhr) sagte Bartsch: "In Rostock kandidiere ich nicht als Bundesgeschäftsführer, und ich werde auch für kein anderes Amt kandidieren." Bartsch trat der Ansicht entgegen, es handele sich bei den aktuellen innerparteilichen Auseinandersetzungen um einen Ost-West-Konflikt. "Es geht um etwas Grundsätzlicheres", mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu SPD / Klausur / Leiharbeit Osnabrück (ots) - Wichtiger erster Schritt Angriff ist die beste Verteidigung. Nach diesem Motto versucht SPD-Chef Gabriel, von der Krise seiner Partei abzulenken. Doch so treffend seine Kritik an der Koalition in vielen Punkten ist - es reicht nicht, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Dafür liegt bei den Sozialdemokraten selbst viel zu viel im Argen. Vor allem in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik müssen schnell Konsequenzen gezogen werden. Denn die unter SPD-Führung auf den Weg gebrachten Hartz-IV-Reformen haben sich als überzogen mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Ukraine / Wahlen Osnabrück (ots) - Am Rande der Gräben Gräben prägen die politische Landschaft der Ukraine: zwischen Nationalisten und eher an Russland Orientierten, zwischen verschiedenen Landesteilen, zwischen den Einflussgruppen, die sich um superreiche Wirtschaftsbosse scharen. Gräben trennen die Ukraine auch vom Nachbarn Russland und auch noch von NATO und EU. Leider stehen beide Kandidaten, die es im Rennen um die Präsidentschaft bis in die Endrunde geschafft haben, nicht für ein schwungvolles Überwinden dieser Gegensätze. Viktor Janukowitsch mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Katastrophen / Erdbeben / Haiti Osnabrück (ots) - Erst der Anfang In der Stunde der Not ist jeder gefordert. Die Europäer und nicht zuletzt die Deutschen beherzigen dies im Fall Haiti bislang vorbildlich. Sie spenden, schicken Helfer und geben viele staatliche Geldzusagen. Dass sich die Amerikaner und speziell Präsident Obama bei den Aktionen medienwirksam vordrängen, sollte gelassen gesehen werden. Denn Haiti liegt gleichsam vor ihrer Haustür. Da ist es nur natürlich, dass diese Katastrophe besondere Anteilnahme in den USA erweckt. Ganz abgesehen davon: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht