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Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Haiti-Hilfe der USA

Geschrieben am 18-01-2010

Rostock (ots) - Auf Wunsch der Regierung sollen
US-Marineinfanteristen nicht nur auf dem Flughafen für Sicherheit
sorgen. Patrouillen sind auch auf den Straßen von Port-au-Prince
erwünscht. Eine heikle Aufgabe, die Fingerspitzengefühl erfordert,
will man nicht gleich als Besatzer dastehen. Zudem wurde Washington
gebeten, langfristig beim Wiederaufbau zu helfen. Eine gigantische
Aufgabe, war das Land doch schon vor dem verheerenden Erdbeben ein
gescheiterter Staat.
Natürlich handeln die USA nicht uneigennützig. Jahrzehnte haben sie
den Inselstaat vor ihrer Haustür vernachlässigt oder
Willkürherrschaften walten lassen. Hauptsache, es gibt kein zweites
Kuba. Obama will mit der Wiedergutmachung auch zeigen, dass er ein
glaubwürdiger Präsident ist. Kein Land verfügt über solche Ressourcen
wie Amerika. Das Problem wird allerdings sein, sie maßgeschneidert
mit dem politischem und psychologischem Rückhalt der US-Bürger
einzusetzen.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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