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Mitteldeutsche Zeitung: zu EU

Geschrieben am 01-01-2010

Halle (ots) - Wenn Europa nun als reformierte Gemeinschaft das
neue Jahrzehnt beginnt, gibt es weit drängendere Probleme als die
Frage, wie der neue ständige Ratspräsident denn nun seinen Job ohne
Aufgaben ausfüllt. Das griechische Finanzdebakel könnte zu einer
Bedrohung für den Euro eskalieren, die Haushaltsdefizite von 16
Staaten laufen aus dem Ruder und die Wirtschaftskrise hinterlässt ein
Heer von Arbeitslosen als Flurschaden. Mit dem mageren Ergebnis aus
Kopenhagen lässt sich kaum ein neuer ökonomischer Boom für
Umwelttechnologie entfachen und außenpolitisch lasten die
Ungewissheit über die Zukunft des Iran sowie der matte
Nahost-Friedensprozess auf der Union. Dies alles soll eine
Gemeinschaft schultern, die über den Prozess, der zum Lissabonner
Reformvertrag führte, nicht zusammengewachsen ist, sondern sich eher
noch auseinandergelebt hat.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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