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Rheinische Post: Frauen stärken Von Annette Bosetti

Geschrieben am 27-10-2009

Düsseldorf (ots) - Deutschland hat Milliardärinnen,
Talkmasterinnen und eine Kanzlerin. Und doch hat Deutschland
schlechte Noten für seine Bemühungen um die Gleichberechtigung
bekommen, ist nur auf Platz zwölf unter 134 Ländern der Erde
gelandet. Als ein Gradmesser für Chancengleichheit gilt der Report
des Weltwirtschaftsforums, der die gesellschaftspolitische
Wirklichkeit weltweit abbildet von den führenden Skandinaviern bis
zum Schlusslicht Jemen. Dem Bericht zufolge verdienen Frauen weniger,
nehmen kaum Führungsaufgaben wahr und haben in der Politik zu wenig
Gewicht. Aber : Eine florierende Gesellschaft kann nur unter
gleichberechtigter Teilnahme von Frauen und Männern entstehen. Das
ist die wichtigste Botschaft des Forums.
Was machen die Skandinavier besser? Der schwedische Regierungschef
ist frauenfreundlich, mahnt Papa-Monate an. In Norwegen gelten
Quotenregelungen. Doch familienfreundliche Politik verspricht mehr
als Quote. Frauen sind top ausgebildet und ebenso intelligent wie
Männer. Ihre Achillesferse im Job ist die Mutterschaft. So richtet
sich die Hoffnung auf die wenigen Ministerinnen im neuen Kabinett
Merkel, dass sie mit der Kanzlerin die Frauen stärken und für mehr
Chancengleichheit sorgen.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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