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Rheinische Post: NRW-Staatskanzlei: Keine Konsequenzen nach Video-Affäre

Geschrieben am 26-09-2009

Düsseldorf (ots) - Die Video-Affäre wird weder personelle noch
organisatorische Konsequenzen in der Düsseldorfer Staatskanzlei zur
Folge haben. Dies erklärte NRW-Minister Andreas Krautscheid (CDU)
gegenüber der Rheinischen Post (Samstagausgabe). Krautscheid, der für
Bundes- und Europa-Angelegenheiten des Landes zuständig ist, betonte,
die Staatskanzlei habe die Video-Beobachtung von SPD-Landeschefin
Hannelore Kraft "weder angeregt noch gesteuert". Ministerpräsident
Jürgen Rüttgers (CDU) habe erst nach Rückkehr von einer
Auslandsreise "von dem Auftrag der Partei zur systematischen
Video-Beobachtung erfahren und dessen Beendigung verfügt." Allerdings
sei "Gegnerbeobachtung durch Parteien allgemein üblich. Seit dem
Regierungswechsel 2005 gebe es eine solche Beobachtung durch die
NRW-Staatskanzlei nicht mehr. Zuvor, zu rot-grüner Regierungszeit,
hätten "völlig andere Maßstäbe" gegolten. Damals sind laut
Krautscheid beispielsweise Meinungsumfragen mit
Persönlichkeitsprofilen des Oppositionsführers mit Steuergeld bezahlt
worden. Vor diesem Hintergrund triefe die aktuelle Kampagne der SPD
vor Heuchelei, sagte der Minister.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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