(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Von Klaeden kritisiert Obamas Vorgehen

Geschrieben am 17-09-2009

Köln (ots) - Der außenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckart von Klaeden, hat sich distanziert
zu der Absicht von US-Präsident Barack Obama geäußert, auf den
Raketenabwehrschild in Polen und Tschechien zu verzichten. "Was für
die Bush-Administration gelten sollte, sollte auch für die
Obama-Administration gelten: dass solche wichtigen Entscheidungen
erst im Bündnis und danach mit den Russen im NATO-Russland-Rat
besprochen werden", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Freitag-Ausgabe). "Im Übrigen haben die Gefahren einer nuklearen
Bewaffnung des Iran eher zu- als abgenommen." Von Klaeden fügte
jedoch hinzu: "Vielleicht trägt der vorläufige Verzicht dazu bei,
dass Russland seine Schaukelpolitik gegenüber dem Iran aufgibt, einen
klareren Kurs fährt und gegebenenfalls auch zu härteren Sanktionen
gegenüber dem Iran bereit ist." Wenn dieser seine Atompläne aufgebe,
könne man "auf das Programm sogar ganz verzichten".

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

225692

weitere Artikel:
  • WAZ: Sierau wurde bereits Ende Mai schriftlich über 100-Millionen-Loch informiert Essen (ots) - Der durch den Vorwurf des "Wahlbetrugs" schwer belastete neu gewählte Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) gerät immer stärker unter Druck. Nach Berichten der WAZ-Gruppe (Freitagausgabe) belegt ein Vermerk, dass der SPD-Politiker bereits am 29. Mai in seiner Eigenschaft als Stadtdirektor schriftlich über das erst am Tag nach seiner Wahl bekannt gegebene neue 100-Millionen-Loch informiert worden ist. Die WAZ-Gruppe beruft sich dabei auf ihr vorliegende Unterlagen, nach denen Sierau die als vertraulich deklarierten mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Kriminalität / Amoklauf / Schule Osnabrück (ots) - Geist aus der Flasche Schon wieder: Gut sechs Monate nach Winnenden schockt ein weiterer Amoklauf an einer deutschen Schule die Republik. Und nur dank des entschlossenen Handelns eines aufmerksamen Schülers und der Polizei ist in Ansbach ein erneutes Blutbad verhindert worden. Immerhin - mehr war nicht möglich. Wie üblich in einem solchen Fall machen bei der Frage nach dem Warum sofort Spekulationen die Runde - die Wahrheit bleibt zunächst im Dunkeln. Im Gegensatz zu den grausigen Tragödien in Erfurt und Winnenden, mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Personalien / Schirmbeck / Dienstwagen Osnabrück (ots) - Kandidat im Büßerhemd Späte Einsicht ist bekanntlich auch eine Einsicht. Im Fall Georg Schirmbeck mag die Einsicht aber auch eine dem Wahlkampf geschuldete sein. Der CDU-Mann aus Hasbergen ist nämlich dazu verdammt, am 27. September in seinem Wahlkreis zu gewinnen, um weiter im Bundestag bleiben zu können. Der Einzug ins Parlament über die CDU-Liste ist aufgrund seiner schlechten Platzierung so gut wie ausgeschlossen. Angesichts dieser Fakten ist Schirmbeck gut beraten, dass er jetzt das Büßerhemd überstreift, mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Medien / Fernsehen / Wahl Osnabrück (ots) - Bitteres Diktat Zugegeben, das TV-Duell zwischen Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier am vergangenen Sonntag war zum Gähnen. Viele, die auf klare Positionen gehofft hatten, bekamen stattdessen eine Portion harmoniesatter Langeweile vorgesetzt. Doch trotz Debatten-Ödnis und enttäuschter Zuschauer: Die Entscheidung von ARD und ZDF, den finalen Schlagabtausch im erweiterten Kontrahentenkreis ersatzlos zu streichen, steht den Öffentlich-Rechtlichen nicht gut zu Gesicht. Die Absage degradiert die Spitzenkandidaten mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Agrar / EU / Milch Osnabrück (ots) - Quotensünder zur Kasse bitten EU-Agrarkommissarin Fischer Boel hat den Ernst der Lage erkannt. Ihr Hilfspaket für Milchbauern dokumentiert zweierlei: Sie bleibt zwar hart, was das Aus der Milchquote anbelangt. Im Jahr 2015 wird also endgültig Schluss sein mit der Regelung, die Milcherzeugung pro Betrieb zu begrenzen. Zweitens geht die Dänin aber auch auf die Milchbauern zu. Denn die künftige Option für jeden EU-Mitgliedstaat, Quotensünder zur Kasse zu bitten, wird zu einer größeren Lieferdisziplin führen und letztlich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht