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Bundeswahlleiter spricht mit Instituten über "Twitter-Problematik"

Geschrieben am 11-09-2009

Wiesbaden (ots) - Auf Einladung von Bundeswahlleiter Roderich
Egeler fand heute in Wiesbaden ein Treffen mit Vertretern der
Wahlforschungsinstitute statt.

Ein Schwerpunkt des Gesprächs war der Umgang mit den Ergebnissen
von Wählernachbefragungen (sogenannte Exit polls). Roderich Egeler
wies nochmals darauf hin, dass die Veröffentlichung der Ergebnisse
von Exit polls vor Schließung der Wahllokale nicht zulässig ist:
"Vorabveröffentlichungen der Ergebnisse von Wählernachbefragungen -
beispielsweise über Twitter - können in unzulässiger Weise die freie
Entscheidung der Wählerinnen und Wähler beeinflussen". Die
Vorabveröffentlichung der Ergebnisse von Exit polls stellt eine
Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße von bis zu 50.000 Euro
geahndet werden kann.

Die Wahlforschungsinstitute betonten, alle ihnen möglichen
Vorkehrungen zu treffen, damit Ergebnisse von Wählernachbefragungen
nicht vor 18.00 Uhr in die Öffentlichkeit gelangen.

Weitere Auskünfte gibt:
Karina Schorn
Telefon: (0611) 75-2317
E-Mail: bundeswahlleiter@destatis.de

Originaltext: Der Bundeswahlleiter
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74247
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74247.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Der Bundeswahlleiter
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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