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NRZ: SPD-Generalsekretär Heil fordert Merkel zur Stellungnahme wegen Abendessen mit Ackermann auf

Geschrieben am 25-08-2009

Essen (ots) - SPD-Generalsekretär Hubertus Heil hat
Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert, öffentlich Stellung zu
dem umstritten Abendessen mit Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann zu
beziehen. Zwar solle man das Thema "nicht zu hoch hängen", so Heil im
Gespräch mit der Neue Ruhr/ Neue Rhein Zeitung, da viele Menschen in
Deutschland zu Recht irritiert seien, wenn "wir uns nur noch mit
solchen Dingen beschäftigen". Gleichwohl solle Merkel "nicht ständig
ihre Sprecher vorschicken", sondern müsse selbst "deutlich sagen, was
da gelaufen ist". Ihm, so Heil weiter, scheine diese "vom
Steuerzahler finanzierte" Geburtstagsfeier von einer "persönlichen
Nähe" Merkels zu Ackermann zu zeugen. Auch die Gästeliste aus
Finanzwelt und Medien deute auf einen konservativen Freundeskreis
hin. "Die sollen sich ruhig privat treffen, ob in der CDU-Zentrale
oder in einem Hotel. Schließlich sollte Persönliches auch persönlich
gehandhabt werden."

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
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Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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