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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Spekulationen um Rot-Rot nach den Landtagswahlen am Sonntag:

Geschrieben am 24-08-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Steinmeier ist bereit, sich für seine
Ambitionen auf rot-rot-grüne Koalitionen einzulassen. Machtpolitisch
derzeit wohl die einzige Option der SPD, sich aus der
Juniorpartnerrolle an der Seite der Union zu lösen. Ob die hieraus
folgende politische Dynamik zugunsten der Sozialdemokraten
ausschlägt, ist allerdings die Frage. Steinmeier spielt Risiko. Mit
der letzten Karte.

Man blicke nach Thüringen: Dort wird die SPD nach Lage der Dinge
nur als dritte Kraft einlaufen, hinter der Linken. Den
Gepflogenheiten zufolge würde diese dann mit SPD und Grünen in
Verhandlungen treten und bei positivem Abschluss auch den
Ministerpräsidenten stellen. SPD-Mann Matschie hat genau dies
ausgeschlossen. ...

Was aber wäre ein SPD-Regierungschef in einer solchen Koalition
noch wert? Er wäre Ministerpräsident gnadenhalber. Eigentlich keine
Konstellation, aus der sich für Steinmeier irgendein Vorteil gewinnen
ließe. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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