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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum Thema "Linksbündnisse"

Geschrieben am 23-08-2009

Bielefeld (ots) - SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier ist
wirklich nicht zu beneiden. Er kämpft und kämpft, doch seit Wochen
sind die Umfragewerte im Keller. Seit Wochen belastet
Gesundheitsministerin Ulla Schmidt mit der Dienstwagenaffäre die
Partei. Und als wenn das alles noch nicht genug wäre, sorgen nun auch
noch rot-rote Gedankenspiele in Thüringen und im Saarland für mächtig
Wirbel.
Warum? Weil nun eine neue Diskussion auf Bundesebene losgetreten
wird, die Gift für die Sozialdemokraten und gut für die Union ist.
Steinmeier und Müntefering werden ihre Wähler in den nächsten Wochen
erneut davon überzeugen müssen, dass die SPD auf Bundesebene ihr Wort
hält und nicht mit der Linken gemeinsame Sache machen will. Aber wer
soll das noch glauben? Schnell werden Erinnerungen an Hessen und an
Frau Ypsilanti wach, deren Wortbruch für die SPD insgesamt noch immer
ein Glaubwürdigkeitsproblem darstellt.
Die rot-rote Harmonie im Saarland und in Thüringen kommt aber
keineswegs zufällig. Der linke Flügel lässt schon seit Wochen seine
Muskeln spielen mit dem Ziel, den Richtungswechsel in der SPD nach
einer gescheiterten Bundestagswahl zu erzwingen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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