(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Althaus

Geschrieben am 23-08-2009

Halle (ots) - Monatelang hat Althaus in geschickt gesetzten
Zeitungsinterviews die Mitleidskarte gespielt. Das Kalkül ging auf.
Der Skiunfall avancierte zum einzig überregional wahrgenommenen Thema
im Landtagswahlkampf. Besonders perfide: Althaus rechtfertigt sein
Tun allen Ernstes mit der Pflicht, auf Journalistenfragen antworten
zu müssen. Immerhin sei die Pressefreiheit ein hohes Gut. So, so -
für wie blöd hält der Mann eigentlich die Öffentlichkeit? Jetzt,
wenige Tage vor dem Wahlsonntag, entdeckt Althaus seine
Fürsorgepflicht für die Opferfamilie. All das hat mit politischem
Wettbewerb nichts zu tun.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

220445

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: GM kann sich vom europäischen Markt nicht verabschieden Die Regierung hat sich bei Opel verzockt Von Friedrich Roeingh = Düsseldorf (ots) - Die Empörung ist groß. Das Management von GM düpiert die deutsche Regierung nach allen Regeln der Kunst. Nach monatelangem Ringen hatten die Konzernlenker in Detroit die europäischen Werke und ihre Patente Ende Mai auf Opel übertragen, um mit der Berliner Ad-hoc-Bürgschaft von 1,5 Millarden Euro die Insolvenz zu verhindern. Auch dem Einstieg von Magna hatte GM grundsätzlich zugestimmt. Zugleich ist die Empörung in Berlin naiv. Die Regierung Merkel hat sich auf den alten Grundsatz deutscher Verhandlungsführung verlassen: mehr...

  • Rheinische Post: Unverfrorene Selbstbedienung Düsseldorf (ots) - von Detlev Hüwel Ulla Schmidt nervt gewaltig - nicht nur ihre Partei, sondern vor allem auch die Bürger. Nach der Dienstwagen- nun eine Dienstflug-Affäre? Ganz offenbar stört es die Ministerin ("Das steht mir zu") wenig, wenn Steuergeld für fragwürdige, weil nicht unbedingt nötige Transport-Aktionen verpulvert wird. Die neuen Vorwürfe, die Flugbereitschaft der Bundeswehr überstrapaziert zu haben, wiegen schwer. Und sie bestätigen das Bild, das man inzwischen von der Gesundheitsministerin gewonnen hat. Die Beschwichtigungsversuche mehr...

  • Rheinische Post: Koreanischer Krieg Düsseldorf (ots) - von Godehard Uhlemann Hoffentlich sind die Zeichen der Entspannung zwischen Nord- und Südkorea von Dauer. Sie würden nicht nur den beiden Ländern mehr Ruhe bringen, sie würden auch die gesamte Region von einer latenten Kriegsgefahr befreien. Auch in den vergangenen Wochen war die Kriegsrhetorik von nordkoreanischer Seite geschürt worden. Da war selbst von Atomschlägen die Rede gewesen. Korea braucht einen ernsthaften Dialog über seine Zukunft. Eine Annäherung kann aber nur erfolgen, wenn beide Seiten vertrauensvoll mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Althaus Osnabrück (ots) - Seifenoper Der Mann will die Macht. Um jeden Preis. Wie sonst ist die Instinktlosigkeit des thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus zu erklären? Kaum haben ihn Anwälte zum Schweigen gebracht, weil die von Althaus verbreiteten Rührseligkeiten über seinen Skiunfall für die Angehörigen der dabei getöteten jungen Mutter unerträglich wurden. Da kommt eine Imagebroschüre auf den Wahlkampfmarkt, in dem sich die Althaus-Ehefrau sechs Seiten lang über den Tod auf der Piste auslässt. Ist das Ehepaar nicht aufzuhalten, mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Kultusministerin Heister-Neumann Osnabrück (ots) - Volle Breitseite Wird es jetzt eng für Elisabeth Heister-Neumann? Mit der offenkundigen Lancierung von Vermerken in die Öffentlichkeit hat die Opposition am Wochenende im Fall Brandt den Druck auf die Ministerin noch einmal erhöht. Eines geben diese Notizen zu erkennen: Die Spitze des Kultusressorts hatte wohl ein erklärtes Interesse, Ermittlungen gegen den regierungskritischen GEW-Chef zu führen. Und wenn die jetzt vorliegenden Vermerke authentisch sind, dann wurde bei der zuständigen Landesschulbehörde auch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht