(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: zur Rettung der Stavanger:

Geschrieben am 09-08-2009

Stuttgart (ots) - Nach monatelangem Martyrium in der Hand
somalischer Piraten haben die tapferen Seeleute des deutschen
Frachters Hansa Stavanger den sicheren Hafen Mombasa erreicht.
Während die Bilder der befreiten Besatzung um die Welt gehen, votiert
Verteidigungsminister Franz Josef Jung dafür, künftig den
Spezialkräften der Bundeswehr die Geiselbefreiung im Ausland zu
ermöglichen - eine Verfassungsänderung. Sein Kalkül: Erlaubt das
Grundgesetz solche Einsätze im Ausland, sind entsprechende Aktionen
der Bundeswehr auch innerhalb Deutschlands nicht zu verhindern.
Könnte es sein, dass unsere Politiker Verfassungsfragen gerade
deshalb erörtern, weil sie wissen, dass sie über ein solches Kommando
gar nicht verfügen?

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

218114

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Mallorca im Griff des Eta-Terrors Düsseldorf (ots) - von Godehard Uhlemann Die Tage des Terrors auf Mallorca, so ist zu befürchten, sind noch längst nicht vorbei. Die baskische Untergrundorganisation Eta, die mit rückwärtsgewandtem Blick entgegen der überwiegenden Meinung der Basken für einen unabhängigen Staat bombt, hat Mallorca als neues Zielgebiet erkannt. Bisher galt die Ferieninsel als sicher, weil den Bombenlegern für ihre Taten an einer schnellen und unkomplizierten An- und Abreise gelegen ist. Die neuen Anschläge auf Restaurants und ein Einkaufszentrum sind mehr...

  • Rheinische Post: Rauswurf revidiert Düsseldorf (ots) - von Martin Kessler So schnell kann es gehen. Noch vor Tagen wurde Gesundheitsministerin Ulla Schmidt wegen der Dienstwagenaffäre von ihren Parteifreunden gemieden. Jetzt darf sie nach ihrer vollen Rehabilitation doch noch im Wahlkampf-Team Frank-Walter Steinmeiers mitmachen. Mancher, der sich insgeheim schon über das Karriere-Ende Schmidts gefreut hatte, muss nun umdenken. Der Umgang mit der unbequemen Ministerin war indes alles andere als professionell. Dass ihr zunächst einmal ein Platz im Kompetenzteam verwehrt mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zur ETA Osnabrück (ots) - Wie die RAF vor dem Untergang Sie bombt und bombt. Doch die Zeit ist bereits hinweggegangen über die ETA. Mit ihrer Brutalität, ihren spektakulären Angriffszielen, vor allem aber durch ihre Verluste und ihre inzwischen fast totale gesellschaftliche Isolation erinnert diese baskische Terroristentruppe an die deutsche RAF oder Italiens Rote Brigaden unmittelbar vor dem Untergang. Nicht dass es gar keine ETA-Sympathisanten mehr gäbe. Immerhin hat in Umfragen zuletzt noch gut ein Viertel der Basken im Alter zwischen 15 mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zur CSU Osnabrück (ots) - Am eigenen Profil feilen Die CSU kann es nicht lassen. Nach den jüngsten Attacken von Parteichef Horst Seehofer piesackt nun auch Generalsekretär Holger Dobrindt die FDP und fordert ein klares Bekenntnis der Liberalen, nach der Bundestagswahl mit der Union zu koalieren - sofern die Zahl der Stimmen reicht. Doch die harsche Wortwahl passt gar nicht zu Menschen, die später einmal gemeinsam zum Wohle des Staates zusammenarbeiten wollen. Dass der CSU die Aussagen von FDP-Chef Guido Westerwelle, der sich wiederholt mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Ulla Schmidt Osnabrück (ots) - Das eigentliche Problem Ulla Schmidt kann nun wieder richtig Gas geben, nachdem die Experten des Bundesrechnungshofs erfreulich schnell ihren Umgang mit Dienstwagen geprüft haben. Mit dem Ergebnis, dass die Ministerin keine Steuergelder verbrennt, wenn sie 5000 privat und 72 dienstlich gefahrene Kilometer korrekt abrechnet. Dennoch stellt sich weiterhin die Frage, ob es vernünftig war, mit dem Dienstwagen nach Spanien zu fahren. Auch bleibt zweifelhaft, ob die Affäre für die Sozialdemokraten damit schon abgehakt ist. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht