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Klaus Ernst: Bundestagswahl zur Volksabstimmung über Rente erst ab 67 machen

Geschrieben am 06-08-2009

Berlin (ots) - Der stellvertretende Parteivorsitzende Klaus Ernst,
fordert als Reaktion auf die Veröffentlichung des ersten
Vorsorgeatlas für Deutschland nachdrücklich eine sofortige Aussetzung
der Rente erst ab 67. Diese sei eine Rentenkürzung um zwei Jahre, die
zu höheren Rentenabschlägen und noch mehr Altersarmut führe. Ernst
erklärt:

Der Vorsorgeatlas zeigt längst bekannte Fakten: Deutschland hat
von allen Industrieländern die schlechteste Rentenformel. Vier von
zehn Deutschen droht im Alter Unterversorgung. Vor allem
Niedrigverdiener werden mit Armutsrenten abgespeist. Wer heute 1.000
Euro verdient, bekommt nur 400 Euro Rente. Das ist das Ergebnis
jahrelanger Rentenkürzungen von Union und SPD.

Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Als erstes muss die
"Rente mit 67" weg. Das ist eine faktische Rentenkürzung um zwei
Jahre. Sie führt zu höheren Rentenabschlägen und noch mehr
Altersarmut.

DIE LINKE wird die bevorstehende Bundestagswahl auch zu einer
Volksabstimmung über Armutsrenten und die Anhebung des Rentenalters
machen.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Alrun Nüßlein
Pressesprecherin
DIE LINKE
Kleine Alexanderstraße 28
10178 Berlin
Telefon +4930/24009-543
Telefax +4930/24009-220
pressesprecherin@die-linke.de


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