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Rheinische Post: Chef der Senioren-Union Wulff fordert neuen Stichtag für Rentenbesteuerung

Geschrieben am 06-08-2009

Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzender der Senioren-Union, Otto
Wulff, hat einen neuen Stichtag für die Besteuerung von Rentnern
gefordert: "Sinnvoll wäre es, von Steuerverfahren gegen Rentner nun
abzusehen und einen neuen Stichtag festzulegen, ab dem die
Steuerpflicht der Rentner vollzogen wird", sagte Wulff der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Er
argumentierte: "Die Finanzämter sind personell nicht in der Lage,
jeden säumigen Ruheständler zu verfolgen." Viele Rentner wüssten
einfach nicht, dass sie Steuern zahlen müssen und hätten deshalb auch
kein Unrechtsbewusstsein. Wulff kritisierte, die Regierung habe
schlecht über die Steuerpflicht der Rentner informiert. Die Rentner
müssen seit dem 1. Januar 2005 mindestens die Hälfte ihrer Renten
versteuern. Steuern werden aber nur oberhalb des Existenzminimums
fällig. Im Oktober werden den Finanzämtern erstmals 120 Millionen
Rentenbezugsmitteilungen der Rentenversicherung zugehen. Auf deren
Grundlage können die Finanzämter nach säumigen Rentnern fahnden.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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