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Lausitzer Rundschau: Vorwürfe gegen Lübbener Call-Center

Geschrieben am 05-08-2009

Cottbus (ots) - Wer gerade in ländlichen Gebieten der Region einen
Job sucht und keine gefragte Ausbildung vorweisen kann, hat es
schwer. Diese Notlage macht es Arbeitgebern immer wieder möglich,
Mitarbeiter zu skandalösen Bedingungen zu beschäftigen. Öffentlich
wird so etwas jedoch selten. Nur wenn Betroffene wie jetzt bei einem
Call-Center in Lübben ihr Schweigen brechen, wird bekannt, wie die
Notlage Arbeitsuchender gewissenlos ausgenutzt wird.
Eine gewisse Mitverantwortung der Betroffenen ist jedoch nicht von
der Hand zu weisen. Vor allem dann nicht, wenn sie merken, dass ihre
Arbeit darin besteht, andere Leute mit blumigen Versprechen in
zweifelhafte Verkaufsveranstaltungen zu locken. Wer sich dafür
hergibt, hält solche Geschäftemacherei mit am Leben. Denn Kontrollen
und die jetzt möglichen Bußgeldverfahren wegen unerlaubter
Telefonwerbung werden allein dieses graue Segment der
Call-Center-Branche nicht beseitigen. Nur wenn die schwarzen Schafe
des Gewerbes nicht mehr genügend Mitarbeiter finden, wird dieser
Geschäftemacherei ein wirksamer Riegel vorgeschoben.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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