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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Schreiber

Geschrieben am 03-08-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Die Chance, dass mit der Beweisaufnahme vor
Gericht neue Indizien auf den Tisch kommen, die für einen
parlamentarischen Untersuchungsausschuss von Interesse sein könnten,
sind nicht schlecht. Dann dürften sowohl Union als auch FDP unruhigen
Zeiten entgegenblicken. Auch wenn Angela Merkel ihren Förderer Helmut
Kohl einst wegen seines parteischädigenden Verhaltens ins politische
Aus beförderte, gibt es keinen Grund, warum nicht demnächst ein neuer
Untersuchungsausschuss die unbekannten Details der
CDU-Spendengeldaffäre aufklären sollte. Gerade, weil Lobbyismus zum
politischen Tagesgeschäft in Berlin dazugehört, wäre es das richtige
Signal, Karlheinz Schreibers Verbindungen zur Politik komplett
aufzudecken. Denn egal, ob Pharma-, Automobil- oder
Rüstungsindustrie, sie alle versuchen, ihre Interessen in der
Hauptstadt durchzusetzen - fernab von demokratischen Spielregeln.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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