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Neue Westfälische: Anschlag in Nordspanien Schock RALPH SCHULZE, MADRID

Geschrieben am 29-07-2009

Bielefeld (ots) - Der schwere Terroranschlag in der spanischen
Stadt Burgos schreckt das sommerliche Spanien auf. Das Attentat mit
vielen Verletzten zeigt, dass die Bombenleger der ETA immer noch fast
beliebig zuschlagen können. Dabei hatte es in den letzten Monaten so
ausgesehen, als ob der spanische Staat zunehmend die Oberhand gegen
diese baskische Terrorbewegung gewinnt: Dutzende Terroristen waren
festgenommen worden.
Aber man weiß auch, dass es gegen Fanatiker wenig Schutz gibt. In
Spanien wie auch anderswo ist es schwierig zu verhindern, dass
gewaltbereite Extremisten einfach irgendwo Sprengsätze deponieren.
Trotzdem ist nicht zu übersehen, dass die ETA-Terroristen in ihrer
"Wiege", im nordspanischen Baskenland, im Volk an Rückhalt verlieren.
Und das ist die hoffnungsvolle Nachricht.
Auch wenn die ETA mit dem jüngsten Bombenattentat nun offenbar ihr
50-jähriges Bestehen auf zynische Weise feiern wollte: Im Baskenland
hat die große Mehrheit im Volk längst begriffen, dass die ETA heute
keine Widerstandsbewegung mehr ist, sondern eine feige und
hinterhältige Terrororganisation, welche der demokratischen
Entwicklung im Baskenland nur noch im Wege steht. Deswegen sind die
Tage der letzten gewaltbereiten Separatismusbewegung in der EU
zweifellos gezählt.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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