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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Trend zur Abwanderung

Geschrieben am 23-07-2009

Bielefeld (ots) - Die Zahlen allein sind so dramatisch nicht. Im
vergangenen Jahr haben 56 000 Menschen mehr Deutschland verlassen als
zugewandert sind. Wenn das Tempo weiter geht, dauert es noch zig
Jahre, bis der Letzte das Licht ausgemacht hat. Was bedenklich
stimmt, ist die Beobachtung der Migrationsforscher, dass vor allem
unsere klugen Köpfe das Land verlassen. Zwingen zum Bleiben kann sie
niemand, aber man muss ganz ohne Scheuklappen nach den Gründen
suchen, warum sie ihre Koffer packen.
Das andere Problem ist die Qualifikation der Zuwanderer. Viele
Hochschulabsolventen machen einen Bogen um Deutschland. Wenn es daran
liegt, dass die im Ausland erworbenen Abschlüsse hier nichts wert
sind, muss das geändert werden. Und wenn hier ein Ausländer sein
Examen gemacht hat, und er wird gebraucht, muss man ihm ein
attraktives Angebot machen.
Andere Länder machen es uns vor. Nicht nur, dass sie sich genau
ansehen, wen sie haben wollen und wen nicht. Die USA haben ein
Großteil ihres Wachstums den Einwanderern zu verdanken. Das könnten
wir auch haben.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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