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Kölner Stadt-Anzeiger: FDP lehnt Festlegung auf Höhe des Renteneintrittsalters ab

Geschrieben am 21-07-2009

Köln (ots) - Nach Ansicht der FDP lenkt die Debatte um eine
Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 69 Jahre bis 2060 von aktuell
zu treffenden Entscheidungen ab. "Jetzt darüber zu diskutieren, was
in 50 Jahren vielleicht sein wird, ist nicht sehr sinnvoll. Das folgt
dem Motto: Wir können die Probleme von heute nicht lösen, also reden
wir über die von übermorgen", sagte FDP-Rentenexperte Heinrich
Leonhard Kolb dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochs-Ausgabe). Zwar
sei es grundsätzlich richtig, dass eine steigende Lebenserwartung
auch längerer Lebensarbeitszeiten erfordere. Diese sollten aber nicht
durch starre Altersgrenzen festgelegt werden. Kolb warb stattdessen
für das FDP-Modell eines individuell bestimmten Renteneintritts ohne
Altersvorgaben sowie unbegrenzter
Zuverdienstmöglichkeiten. "Dann kann der eine mit 60 in Rente gehen
und erhält dann relativ wenig, der andere geht erst mit 70 für viel
höhere Bezüge. Zuverdienen könnten beide."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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