(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum eutsch-russischen Gipfeltreffen:

Geschrieben am 16-07-2009

Frankfurt/Oder (ots) - dWas die gegenseitige Annäherung befördert,
ist zweifellos der inzwischen erreichte Stand der wirtschaftlichen
Zusammenarbeit, der aber akut bedroht ist von der weltweiten Finanz-
und Wirtschaftskrise. Beide Staaten sind, wenn auch auf
unterschiedliche Weise, von der Krise schwer betroffen, und beide
sehen im Ausbau ihrer wirtschaftlichen Beziehungen einen möglichen
Ausweg. Russland muss seine Wirtschaft diversifizieren und
Deutschland ist dabei einer der wichtigsten Partner. Umgekehrt
drängen russische Investoren nach Westeuropa, werden im Falle Opels
sogar als Retter erwartet.Beide Seite scheinen zu wissen, was sie
aneinander haben und sind gerade darum um einen pragmatischen Umgang
bemüht. Welches wirtschaftliche Potenzial in den deutsch-russischen
Wirtschaftsbeziehungen steckt, ist vielleicht daran erkennbar, dass
sie sich trotz des enormen Aufschwungs wertmäßig gerade mal auf
halbem deutsch-niederländischem Niveau bewegen. Tausende deutsche
Firmen sind inzwischen in Russland tätig. Aber es ist immer noch erst
ein Anfang.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

214689

weitere Artikel:
  • Neues Deutschland: zum Bruch der schwarz-roten Koalition in Kiel Berlin (ots) - Dem Bruch der Großen Koalition in Schleswig-Holstein eine bundespolitische Bedeutung zu verleihen, hieße dem Kieler Kleinkrieg zu viel Ehre zu erweisen. Auch wenn dies Guido Westerwelle anders sieht, der jetzt einen zusätzlichen freundlichen Windstoß für den Auftrieb der FDP erhofft. Die profane Erfahrung zweier unvereinbarer Charaktere, dass ein Ende mit Schrecken besser ist als ein Schrecken ohne Ende, wird immer mal wieder neu gemacht, nicht zuletzt auch in der Politik. Und die Behauptung von Ralf Stegner, CDU und SPD mehr...

  • Westfalenpost: Erbärmliches Schauspiel Hagen (ots) - Hauen und Stechen in Schleswig-Holstein Von Eberhard Einhoff Überraschend an den Vorgängen in Kiel ist eigentlich nur, dass die Große Koalition dort so lange gehalten hat. Die Ankündigung des CDU-Regierungschefs Peter Harry Carstensen, dass es nun wirklich nicht mehr gehe mit dem sozialdemokratischen Koalitionspartner, war somit zwar noch ein Paukenschlag, aber einer mit langer Ankündigung. Was Wunder also, dass der verhasste Partner/Gegenspieler Ralf Stegner staatsmännisch-kühl auf dem Wählerauftrag beharren konnte, zum Wohl mehr...

  • Neue Westfälische: KOMMENTAR Große Koalition in Kiel zerbrochen Das Chaos nervt Berlin ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - FDP-Chef Guido Westerwelle weiß ganz genau, dass es sich bei dem Bruch der Großen Koalition in Schleswig-Holstein um ein "bundespolitisches Signal" handelt. Doch Angela Merkel und Franz Müntefering schweigen. Es scheint, als würden die Spitzen der beiden Volksparteien das Erdbeben im hohen Norden am liebsten ignorieren. Zwar steht die Große Koalition in Berlin auch vor dem Ende, aber mit einem so chaotischen Scheitern, wie es gerade in Kiel vorexerziert wird, möchten weder die Union noch die SPD in Zusammenhang gebracht mehr...

  • WAZ: Das Trauma von 1918 - Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Die Spanische Grippe raffte 1918 weltweit 50 Millionen Menschen hin. Das waren mehr Tote als auf den Schlachtfeldern des 1. Weltkriegs. Vierzig Jahre später ging die Asiatische Grippe um. Eine Million Menschen überlebte sie nicht. Diese Traumata sind der Hintergrund für die Vorsorge, die der Staat in der Erwartung einer steigenden Zahl von Schweinegrippe-Erkrankungen trifft. Denn Pandemien - Epidemien, deren Erreger kontinentale Grenzen überwinden - sind kaum zu kontrollieren. Gerade in Zeiten, in denen globaler Reiseverkehr mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Schleswig-Holstein Halle (ots) - Der Ministerpräsident hat zweifellos nicht nur das Wohl der Menschen im Blick, sondern auch sein eigenes. Er weiß: Bei einer Neuwahl am 27. September ist die Chance auf ein schwarz-gelbes Bündnis in Kiel sehr viel höher als am regulären Wahltag, dem 9._Mai 2010. Sollten in Berlin nämlich Angela Merkel (CDU) und Guido Westerwelle (FDP) Schwarz-Gelb vorexerzieren, dann würde jede spätere Landtagswahl zum Plebiszit gegen die Bundesregierung. Das gilt übrigens auch für Nordrhein-Westfalen. In einem solchen Fall könnten entweder mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht